War of the Immortals
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Ein Streit zwischen den Unsterblichen entbrennt. Auf wessen Seite wirst du stehen? Ein FSK16-Rollenspielforum.
 
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 What is destiny doing with us?

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Scott McLeod

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BeitragThema: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeMi Mai 31, 2017 9:34 pm







Scott McLeod

101 Jahre | Vampir | Schwarze Bruderschaft



Auf Streifzug

Gerade befand ich mich mit einer Gruppe ich mich mit einer Gruppe der Schwarzen Bruderschaft wieder auf Streifzug.Das machten wir öfters, manchmal auch aus Langeweile. Eigentlich dienten diese Streifzüge dazu, Menschen oder Mitglieder der anderen Fraktionen zu töten, aber manchmal wollte man eben auch von seinen Pflichten befreit sein. Auch wenn das hier nur "Spaß" war, so hatte ich die Route genau festgelegt, die wir abliefen. Ohne einen konkreten, festen Plan machte ich gar nichts.
Bis jetzt war es ruhig und die anderen redeten miteinander über Techniken, sich mit den bösen Gottheiten in Verbindung zu setzen, doch ich hatte keine Lust mich zu beteiligen. Gelegentlich knurrte ich nur drohend, wenn sie zu laut wurden. Ich wusste, dass sie mich respektieren, aber nicht mochten. Das war mir aber scheißegal, ich wollte nicht gemocht werden. Sollen sie von mir denken, was sie wollen.
Doch plötzlich hörte ich Schritte, die sich uns rasch näherten und wirbelte herum. Ein Trupp kam auf uns zu und ich erkannte, dass es Wesen der Weißen Bruderschaft waren, da sie einen Menschen im Schlepptau hatten. Ein drohendes Grollen ertönte tief aus meiner Kehle und meine Augen färbten sich blutrot. "Angriff!", befahl ich barsch und die anderen stürzten sich auf unsere Feinde, so auch ich. Ich zerfetzte alle, die mir in den Weg kamen, bekam selber was ab, kämpfte aber weiter. Ständig hielten meine Augen Ausschau nach einem .. Opfer, das ich mitnehmen konnte, wenn wir hier fertig waren. Ich würde es quälen und so vielleicht auch noch einige Informationen aus ihm herausquetschen können. Den Menschen wollte ich nicht wirklich mitnehmen .. sie waren zu zerbrechlich und schwach. Wie ich sie verabscheute! Wie konnten sie überhaupt überleben?


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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeMi Mai 31, 2017 10:09 pm







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Leise fast schon wie ein Geist schlich ich durch die dunkeln Strassen. Meine Augen zuckten immer wieder hin und her um jeder verdächtige Bewegung wahrzunehmen. Immer weiter trat ich durch die Strassen ohne richtiges Ziel vor Augen. Mein Weg führte mich immer weiter und weiter, ich achtete stets darauf von der Dunkelheit verborgen zu bleiben um nicht gesehen zu werden. Entfernte Kampfgeräusche liessen mich mein Weg unterbrechen und ich blieb stehen. Mein Kopf drehte sich in die Richtung aus der die Geräusche kamen und fast schon automatisch machte sich mein Körper auf den Weg. Meine Neugier war einfach zu gross ich wollte wissen was los war. Leise rannte ich durch die Strassen bis ich an dem Gesehen ankam. Etwas entfernt blieb ich stehen und betrachtete die Szene die sich mir darbot.
Meine Fraktion kämpfte gegen die schwarze Bruderschaft. Mein Blick fiel auf den Menschen der ihn mitten des Geschehens stand, ihm durfte nichts passieren er konnte sich ja nich einmal selber wehren. Ich holte mein Messer hervor und schlich mich flink an ein Mitglied der schwarzen Bruderschaft an. Meine kleine Grösse hatte auch einige Vorteile so konnte ich mich unauffälliger zwischen anderen bewegen. Von hinten sprang ich die Gestalt vor mir an und schnitt ihm die Kehle durch,  sofort fiel das Wesen zu Boden und ich stand nur über ihm. Mein Blick fiel wieder auf den Menschen und ich trat zu ihm. Verängstigt sah er mich an „dir wird nichts passieren“ sprach ich freundlich und schenkte ihm ein leichtes Lächeln ehe ich mich schützend vor ihm stellte und mein Blick über den Kampf gleiten lies.  
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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeMi Mai 31, 2017 11:17 pm







Scott McLeod

101 Jahre | Vampir | Schwarze Bruderschaft



Konfrontation

Es war ein echtes Gemetzel und Wesen beider Fraktionen fanden den Tod. Keuchend wehrte ich einen tödlichen Hieb an, der mir den Kopf abgeschlagen hätte und sah mich um. Auf einmal wurde einem meiner Gefährten die Kehle von hinten durchgeschnitten. Stirnrunzelnd blickte ich die Frau an, die mit dem blutverschmiertem Messer hinter ihm stand und knurrte leise. Es war eindeutig, dass sie den Menschen schützen wollte ... sie gehörte zur Weißen Bruderschaft. Mit einem Fauchen wollte ich mich auf sie stürzen, aber irgendwas hinderte mich daran. Etwas in ihrem Blick, der so fest entschlossen war. Ich war einmal genau wie sie ... wieder knurrte ich und kann langsam auf sie zu, mit geballten Fäusten und blieb einige Meter vor ihr stehen, blickte kurz voller Abscheu den Menschen an ehe ich wieder sie ansah. "Übergibt mir den Menschling und dir passiert nichts", drohte ich und sah sie warnend an. Eine Lüge. Auch wenn sie mir den Schwächling übergab - den ich natürlich töten würde - würde ich sie angreifen. Auch wenn irgendetwas mit sagte, dass ich es nicht tun werde. Aber das musste Einbildung sein, ich hatte sowas wie ein Gewissen nicht. Und Gefühle schon gar nicht.?


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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeMi Mai 31, 2017 11:39 pm







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Schon mehrere meiner Gefährten lagen  am Boden doch auch von der schwarzen Bruderschaft waren einige bereits Tod. Noch immer stand ich hier und beobachtete das geschehen, wieso musste nur immer alles mit einem Kampf enden. Ich hörte ein Knurren und richtete mein Blick auf eine Männliche Gestallt die auf mich zu trat. Er hatte eine grosse und muskulöse Statur, seine Augen leuchteten mich blutrot an. Anscheinend hatte ich es mit einem Vampir zu tun. Der Fremde kam einige Meter vor mir zu stehen. Bei seinen Worten stellte ich mich leicht in Kampfhaltung und hielt das Messer fest in meiner Hand. Sicher würde ich ihm den Menschen nicht übergeben das wäre das letzte was ich machen würde. Entschlossen blickte ich in seine Augen und sprach mit fester Stimme „das hättest du wohl gerne“ Gegenüber von ihm fühlte ich mich richtig klein und ich musste meinen Kopf leicht heben um ihn in die Augen sehen zu können. „Zuerst musst du an mir vorbei“ meinte ich „Mensch verschwinde so schnell wie möglich von hier“ sprach ich zu dem Mensch ohne den Fremden aus den Augen zu lassen. Ich war bereit… bereit zu Kämpfen wenn es soweit kommen würde. Meine Augen hatte ich leicht zusammen gekniffen und wartete darauf was der Fremde machen würde.
 
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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeDo Jun 01, 2017 6:42 pm








Scott McLeod

101 Jahre | Vampir | Schwarze Bruderschaft



Unmöglich!

Wie bitte? Sie wollte nicht? Ich ballte die Fäuste, doch ich bewunderte ihr Entschlossenheit und ihren Mut. Sie ließ mich keine Sekunde aus den Augen und auch wenn mir der Mensch am Arsch vorbeiging, knurrte ich leise, als sie ihm befahl abzuhauen. Noch einmal ein Blick zu der Frau und mir wurde klar, dass sie bereit war, zu kämpfen und sich zu wehren. Irgendwie gefiel mir das .. ach Quatsch, tat es nicht! Alleine die Tatsache, dass sie von der Weißen Bruderschaft war, ließ wieder Abscheu in mir hochkommen. Ja, Abscheu war genau das Richtige. Dann kamen nicht wieder komische Gedanken in meinen Kopf, wie, dass sie mich beeindruckte ...
Doch plötzlich drehte sich die Welt um mich herum und ich rang keuchend nach Luft .. einen Moment ... ich atmete ?! Leicht ging ich in die Knie und es klang so, als würde ich gleich ersticken. Gott, wie hatte vollkommen vergessen, wie Atmen funktioniert. Und mein Herz schlug ... was zur Hölle? Es raste regelrecht und brachte mein Blut in Wallung, sofort wurde mir heiß, meine Eckzähne wuchsen. Das konnte nicht wahr sein! Was passierte hier, das war doch komisch .. obwohl, einen Moment. Andere Vampire haben erzählt, dass .. man erweckt wurde, wenn .. oh nein .. OH NEIN! Das war bestimmt ein großes Missverständnis! Sie .. sie konnte nicht meine ... Braut sein .. niemals! Nicht SIE! Ungläubig sah ich sie an und seit Jahrzehnten verspürte ich zum ersten Mal wieder sowas wie Wut. Was hat sie mit mir gemacht?! Sie war ganz sicher nicht meine Braut! Dieses Wesen ist verdammt nochmal mein Feind und ich verabscheue meine Feinde! "Scott! Bist du verletzt?", fragte Leya, eine Hexerin, die mich für ihren Gefährten hielt - sie machte kein Geheimnis draus. Sie legte mir eine Hand auf die Schulter und zuckte wieder zurück, weil sie die Wärme bemerkte, die von mir ausging. "Scott ... warum ..", brachte sie raus und schielte dann zu der Frau der Weißen Bruderschaft. "Nein .. oder? Sag mir, dass das nicht wahr ist, Scott!", schrie sie dann und er knurrte leise. "Nein .. es ist ein Missverständnis ... ganz sicher", grollte ich mit tiefer Stimme und durchbohrte die Fremde mit meinen blutroten Augen. Irgendwie konnte ich meinen Blick nicht von ihr abwenden ... und komischerweise wurde ich nicht erweckt, als ich Leya gesehen habe .. und sie ist in mich verliebt. Einen Moment lang sah ich sie noch an, ehe ich Kampfschreie hörte. Mein Kopf fuhr herum und ich sah eine Gruppe von Wesen, die auf uns zugestürmt kamen. Ich ließ ein frustriertes Brüllen hören und schrie kurz auf, als sich plötzlich Klauen in meinen Rücken bohrten. Warum habe ich das nicht bemerkt?! Normalerweise war ich nie so unachtsam. Mit einem Fauchen schüttelte ich meinen Gegner ab, drehte mich um und schlitzte mit meinen Klauen seinen gesamten Bauch auf -das dürfte ihn lahmlegen. Doch es kamen noch viel zu viele - der Kampf war verloren. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie einer der Neuankömmlinge zu der Fremden hinging und sie fragte, wie es ihr ging. Irgendwie gefiel mir das nicht, aber ich schüttelte den Kopf. Die Weiße Bruderschaft hatte gewonnen. "Rückzug!, brüllte ich, Leya sah mich ungläubig an, sagte aber nichts. Die anderen rannten weg und ich translozierte mich, allerdings war die dunkle Gasse, in der ich mich nun befand, nicht weit weg vom Gemetzel. Mit einem leisen Knurren bemerkte ich, dass meine Wunden auf dem Rücken immer noch brannten. Verdammt soll diese Frau sein! Sie hat mich abgelenkt! Aber das schlimmste war, dass ich mir nicht erklären konnte, warum sie mich abgelenkt hat geschweige denn warum ich erwacht bin ....


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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeDo Jun 01, 2017 7:38 pm







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Ich hörte die Schritte des Menschen hinter mir die sich zögerlich entfernten doch noch immer lagen  meine Augen auf dem fremden um jede kleinste Bewegung von ihm wahrzunehmen. Plötzlich ging der fremde in die Knie wie von selbst spannte sich mein Körper an, ich war bereit mich zu verteidigen. Doch er machte nicht die Anstalt mich anzugreifen er schien nach Luft zu ringen. Was hatte er … war er verletzt? Ich lies mein Blick über seinen Körper schweifen doch ich sah keine richtige Verletzung. Verwirrt sah ich ihn an und traf seinen Blick der auf mir lag. Was war los? Plötzlich näherte sich eine Frau und sprach ihn an. Scott… so hiess er als. Mein Blick fiel auf ihre Hand als sie ihn berührte und ich musste mir ein Knurren unterdrücken. Was war los mit mir? Wieso störte es mich das sie ihn berührte. Ich kannte ihn doch nicht einmal und er war von der Schwarzen Bruderschaft, er war mein Feind. Verwirrt folgte ich dem Gespräch das die beiden führte, ein Missverständnis … was war ein Missverständnis? Ich verstand nicht über was die beiden sprachen.  Sein Blick mit diesen blutroten Augen hielt mich gefangen und ich konnte mein Blick nicht mehr von ihm abwenden. Als er den Kopf drehte erwachte ich wie aus meiner Trance und blinzelte ein paar mal. Erst jetzt nahm ich Kampfschreie wahr und ich lies mein Blick über das Geschehen gleiten, erleichtert atmete ich aus er waren meine Gefährten. Als ich ein Schrei hörte fuhr mein Blick wieder zu Scott er wurde verletzt wie magisch angezogen machte ich einen Schritt auf ihn zu. Hielt aber sofort wieder an, was war los mit mir? Er war mein Feind er brachte Menschen um ich sollte ihn verabscheuen.
„Bist du verletzt?“ fragte mich eine Stimme und riss mich aus meinen Gedanken, Alex ein bekannter aus der Weissen Bruderschaft hatte mich angesprochen. Ich wendete mich ihm zu „nein alles bestens“ meinte ich und legte ein freundliches Lächeln auf meine Lippen. Ich sah wie die anderen den Rückzug antraten und wendete mein Blick wieder zu Scott oder besser gesagt zu dem Ort an dem er vorher noch Stand. Doch er war weg, suchend lies ich meinen Blick über die Umgebung schweifen doch von ihm war keine Spur zu sehen. Ich schüttelte meinen Kopf und richtet meinen Blick wieder auf Alex, wieso störte es mich das er weg war. „Ihr seid gerade rechtzeitig gekommen“ sprach ich und lies mein Blick über die toten gleiten die herum lagen. Wieso musste es nur immer ein Kampf geben. Erst jetzt bemerkte ich das ich noch immer mein Messer in der Hand hatte und versorgte es wieder unter meiner Kleidung. „Dann bis später“ meinte ich und blickte noch einmal zu Alex ehe ich mich umdrehte und von dem Schlachtfeld wegtrat. Nach diesem komischen Erlebnis wollte ich erst einmal meine Ruhe haben. Leise machte ich mich auf dem Weg, lief durch mehrere Gassen und entfernte mich langsam von dem Geschehen. In meinen Gedanken blitze wieder das Bild von Scott auf. Wieso hatte es mich gestört das er verschwunden war, wieso dachte ich überhaupt an ihn. „Verdammt“ zischte ich und ballte meine Hände zu Fäuste, wieso konnte ich das Bild nicht verdrängen.
 
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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeDo Jun 01, 2017 9:13 pm







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Eigentlich ...

Ich lehnte mich an die verdreckte Wand und keuchte, atmete durch. Es fühlte sich komisch an, wieder zu atmen .. das Pochen des eigenen Herzens zu fühlen. Warum bin ich erwacht? Ich weigere mich zu glauben, dass es an der Fremden liegt. Nein ... ich brauchte keine Braut .. ich wollte keine! Viele sagten, dass Liebe und das Gefühl, jemanden zu haben eins der schönsten Dinge überhaupt ist, aber ich wollte es nicht, verdammt! Gefühle verletzen einen am Ende nur ... und das war schön?
Irgendwann hörte ich ein "Verdammt" und wachsam blickte ich mich um. Die Stimme kam mir seltsam vertraut vor ... wer war das wohl? Meine Augen, die wieder ihre normale blaue Farbe angenommen hatten, durchsuchten die enge Gasse, bis ich sie entdeckte. Was zur Hölle machte sie hier? Und warum rast mein Herz, wenn ich sie erblicke? Ich kniff die Augen zusammen und beschloss, die Situation zu meinem Vorteil zu nutzen. Vielleicht kannte sie ja einen guten Wundheiler - Leya konnte zwar auch Heilzauber wirken, aber ich mied ihre Nähe. Es war mir unangenehm, wie sie mich ständig berührte und mich aus verliebten Augen anblinzelte. Es war nicht nur unangenehm, sondern auch verdammt nervig. Ein weiterer Grund, warum ich keine Braut gebrauchen konnte.
Also trat ich ihr einfach in den Weg und hielt sie so davon ab, weiter zu gehen. Meine Augen sahen sie eindringlich an, doch ... ich wollte sie nicht angreifen. Ich könnte ihr die Kehle aufschlitzen - den Überraschungsmoment hatte ich auf meiner Seite. Oder sie packen und mich mit ihr translozieren. Doch ich tat nichts von alldem. Ruhig stand ich vor ihr und sah zu ihr runter. Es war zwar dunkel, doch ihre schönen Augen konnte ich erkennen ... verdammt, nein. Ich unterdrückte ein Knurren und fragte stattdessen etwas zögerlich: "Ähm ... kennst du einen .. guten Wundheiler? Die Wunden an meinem Rücken sind tief." Eigentlich hatte ich ihr drohen wollen. Eigentlich sollte ich gar nicht mit ihr sprechen und das so .. freundlich! Wenn ich einer aus der Schwarzen Bruderschaft jetzt sehen könnte, würde man mir den Kopf abschlagen.


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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeDo Jun 01, 2017 9:46 pm







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Mit dem Blick gesenkt trat ich weiter durch die dunkle Gasse. Erst als sich mir ein paar Schuhe in den Weg stellten hob ich erschrocken meinen Kopf und blieb stehen. Verdammt durch die Gedanken an ihn war ich unachtsam gewesen. Meine Augen blickten direkt in ein paar Blaue Augen, eindringlich sah er mich an und ich konnte nicht anders als in seine Augen zu sehen. Ohne die roten Augen wirkte er ganz anders  ja sogar schon beinahe freundlich. Was wollte er von mir? Hatte er mich verfolgt oder war es bloß Zufall? Seine Worte überraschten mich wieso griff er mich nicht an, er war von der anderen Fraktion.
Einen Wundheiler? Ich kannte schon jemanden aber niemand dem ich genug vertrauen würde um ihn dort hin zu bringen. „Nein“ meinte ich „aber vielleicht kann ich mir die Wunde einmal anschauen“ die Worte hatten meine Mund verlassen bevor ich überhaupt überlegte. Wieso sagte ich so etwas, wieso half ich ihm? Er gehörte zu den Bösen ich durfte ihm nicht helfen. Eigentlich sollte ich mich abwenden und einfach gehen, doch etwas hielt mich davon ab dies zu tun. Noch immer sah ich ihm in die Augen und konnte mein Blick einfach nicht abwenden egal wie sehr ich es versuchte. Was war los mit mir… er hatte bestimmt schon viele Menschen auf dem gewissen ich sollte ihn Verabscheuen er gehörte zur Schwarzen Bruderschaft.
Doch aus welchem Grund hatte er mich angesprochen? Hatte er einen Plan im Hinterkopf oder war es ohne Grund. Doch wenn ich jetzt so darüber nachdachte fühlte ich mich in seiner Anwesenheit nicht unwohl, es fühlte sich nicht so an als würde eine Gefahr von ihm ausgehen. Doch wieso fühlte ich mich so? Normalerweise trat ich allen Fremden gleich Skeptisch gegenüber doch bei ihm war ich mir fast sicher das er mir nichts antun würde.
 
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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeDo Jun 01, 2017 10:44 pm







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Wo wir ungestört sind ..

Ich wartete auf eine Antwort, wohlwissend, dass sie mich einfach hinters Licht führen könnte, aber ... ich vertraute ihr irgendwie. Schon sehr seltsam. Bei ihrem 'Nein' hob ich eine Augenbraue, doch der nächste Teil ihrer Antwort verdutzte mich. Was .? Sie selbst wollte einen Blick darauf werfen? Konnte ich ihr vertrauen? Ich sah in ihre Augen und eine Stimme sagte mir: "Ja, du kannst ihr vertrauen". Aber warum sollte ich das tun? Nur weil sie meine Braut war ..?
Nein! Sie war auf keinen Fall meine Braut! Ich meine, sie sah schon unglaublich aus .. engelsgleich .. warte was?! Niemals! Das war doch nicht ich! Gott, ich wollte das nicht ...
Und dann kam mir eine Idee, eine grandiose Idee. Sie wollte sich meine Wunden anschauen? Gerne doch. Aber nicht hier. Meine Mundwinkel zuckten kurz und dann sah ich wieder zu ihr. Ich war mir sicher, ihr würde eine kleine Reise sehr gut gefallen. "Okay ...", sagte ich leise, darauf bedacht, sehr nett zu klingen, legte ihr sanft meine Hände auf die Schultern, wobei mir diese Berührung insgeheim .. gefiel? Gott, das konnte doch nicht wahr sein. Und dann translozierte ich mich in den Keller, in den ich meine Opfer brachte - direkt unter dem Quartier der Schwarzen Bruderschaft. Hierher gehörte eigentlich der Abschaum der Weißen Bruderschaft und der Gefreiten. Ich trat einen Schritt von ihr zurück und sah sie mit einem gewinnenden Lächeln an. "Hier stört uns niemand und wir werden auch nicht gesehen", sagte ich betont freundlich, sah sie an und schritt auf und ab. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie sich meine Wunden jetzt nicht mehr anschauen wollte. Doch als ich nach hinten an mein Shirt fasste, war es nass von meinem Blut. Das konnte nichts gutes bedeuten. Aber ich ließ mir nichts anmerken, setzte eine kühle Maske auf und blickte sie kurz an.


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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeDo Jun 01, 2017 11:15 pm







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Seine Mundwinkel zuckten leicht und in mir breitete sich ein ungutes Gefühl aus. Was hatte er vor? Skeptisch betrachtete ich ihn als er bloß mit einem Okay antwortete und sehr freundlich klang. Irgendeine Idee schwebte ihm doch ihm Kopf herum aber was? Als er seine Hände auf meine Schulter legte zuckte ich zusammen und wollte schon einen Schritt zurück treten das verschwamm auch schon die Umgebung um mich herum. Verdammt ich wusste es doch… er war genau so wie die anderen… wieso habe ich auch nur eine Sekunde daran geglaubt das er anders währe.
Da standen wir auch schon in einem Keller. Ich lies meinen Blick kurz durch den Raum gleiten ehe ich seine Stimme hörte und wieder zu ihm sah. Was meinte er mit stört uns niemand, was hatte er vor.
Langsam breitet sich Wut in mir aus, was dachte er eigentlich das er mich einfach entführen könnte? Dass er mit mir machen konnte was er wollte. Immer mehr steigerte ich mich in die Wut hinein und schaltete meine Gedanken komplett aus. Ich taxierte in mit einem wütenden Blick, zog mein Messer und hielt es vor meinen Körper. „Was denkst du wer du bist?“ fauchte ich mit lauter Stimme „du kannst mich nicht einfach entführen“ mittlerweile verfärbten sich meine Augen zu einem leuchtenden Silber. „Du … du verdammter Blutsauger“ beleidigte ich ihn wohl wissend das ich selber auch zur hälfte einer war doch das war mir momentan egal. Wütend trat ich ein paar Schritte auf ihn zu  , ich würde kämpfen wenn ich müsste. Für meine Freiheit würde ich alles tun.
Ich hatte mich wirklich getäuscht ihn im, ich hätte auf meinen Kopf hören sollen. Er gehörte zu der Schwarzen Bruderschaft er konnte nur Böse sein etwas anderes war gar nicht möglich. Die Wut galt nicht nur ihm sondern auch mir selber, weil ich wirklich so blöd war und auf ihn hereingefallen war.
 
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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeFr Jun 02, 2017 3:57 pm







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Geschlagen

Als ich wieder zu der Frau blickte, war ihr die Wut deutlich ins Gesicht geschrieben. Kein Wunder, ich hab sie einfach so hinters Licht geführt - wie ich es eigentlich immer tat. Aber warum fühlte ich mich jetzt dabei ein wenig schuldig? Das sollte mir doch egal sein. Sie würde diesen Ort nicht lebend verlassen, so wie die anderen Opfer davor. Aber ... irgendeine Stimme sagte mir wieder, dass ich sie nicht töten sollte. Mein Hände ballten sich zu Fäuste und ich ließ sie nicht aus den Augen, während sie immer mehr in Rage geriet und mich wütend anfuhr. Mit gleichgültiger Miene verfolgte ich jede ihrer Bewegungen, doch bei ihren letzten Worten zuckte ich zusammen, als hätte sie mich geschlagen. Blutsauger .. warum tat es weh, wenn sie mich so nannte? Das sollte mich doch nicht kümmern, sie war sowieso der Feind!
Trotz der ganzen Situation, fand ich ihre silbernen Augen faszinierend, sie zogen mich in ihren Bann. Ich hatte gehört, dass die Augen von Walküren silbern wurden, wenn sie starke Gefühle verspürten. War sie auch eine? Das würde auch ihre immense Attraktivität erklären. Ich schluckte kurz, ehe ich meine Augen losriss und auf das Messer starrte, unweit von meinem Körper entfernt. Ich keuchte hörbar und ein Bild tauchte vor meinem inneren Auge auf, wie einer der Assassinen mich genau auf dieselbe Weise töten wollte .. und dann meine Mutter erstochen hat. Ich wich zurück und sah sie nun aus schwarz verfärbten Augen an - Angst, wie ich sie schon so lange nicht mehr gespürt habe, durchflutete mich. "Geh weg!", fauchte ich zwar wütend, aber mit zitternder Stimme und in meinen Augen war die Angst zu erkennen. Himmel, was sollte das? Warum gab ich ihr gegenüber meine Schwächen preis? Das war mein Tod! Und warum fühlte ich wieder diese Angst, die ich jahrelang verdrängt habe ..?
Doch ich hörte auf daran zu denken. Das war doch alles beschissen, verdammt! Nun färbten sich meine Augen wieder blutrot und ich entblößte meine Fangzähne, um sie einzuschüchtern, ließ ein tiefes Knurren aus meiner Kehle entweichen. Aber plötzlich tanzten schwarze Punkte vor meinen Augen und ich fiel auf ein Knie und keuchte. Ich war schwach. Mir wurde die Nässe auf meinem Rücken bewusst, die nicht vom Schweiß oder ähnliches rührte, sondern vom Blut, das ich unaufhörlich verlor. "Scheiße!", fluchte ich durch zusammengebissenen Zähnen und sah die Frau knurrend an. Jetzt konnte sie mich ohne weiteres töten. Ich kniete geschwächt vor ihr ,gab eine leichte Beute ab. Und sie war dazu noch wütend auf mich .. sie würde zuschlagen. Wütend sah ich sie an, wütend auf mich selbst, weil ich geschlagen war. "Na los ... töte mich ..", fauchte ich sie an und ließ dann meine Augen schwach durch den Raum gleiten. Da drüben im Regal standen Behälter mit Blut, das ich trinken konnte, aber niemals würde ich es dorthin schaffen. Davor würde sie mir ihr Messer ins Herz rammen.


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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeFr Jun 02, 2017 8:11 pm







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Verwirrt hob ich meine Augenbrauen als ich sah wie Scott vor mit zurück wich, meine Wut war völlig vergessen. Seine Augen waren voller Angst, was war lost mit ihm? Im Kampf hatte er auch keine Angst gezeigt doch wieso jetzt vor mir. Er könnte sich wohl problemlos gegen mich wehren aber wieso reagierte er so.  Plötzlich veränderte sich seine Augen wieder zu dem Blutrot und er knurrte mich tief an, was mich dazu veranlasste ein paar Schritte zurück zu gehen. Nun war ich noch verwirrter hatte er vorher nicht noch gerade Angst, oder war es nur gespielt und mich herein zu legen? Ein Keuchen riss mich aus meinen Gedanken und ich sah Scott vor mir auf den Knien, anscheinend war seine Verletzung doch schlimmer als ich dachte. Doch noch immer sahen mich seine Augen wütend an. Er wusste er hätte verloren doch zeigte keine Schwäche. Ich folgte seinem Blick und sah die Behälter mit Blut. Ich hatte gewonnen, er war ja selber so blöd mich zu entführen mit dieser Wunde.
Ich tratt an in heran bis ich vor ihm stand. Gleich würde es vorbei sein, gleich würde ich ihm den Kopf abschneiden. Meine Hand mit dem Messer hob sich um Schwung zu holen. Doch bevor ich ihn erreichte stoppte ich meine Hand wieder. Ich konnte es nicht, wieso ging es nicht? Ich hatte doch bereits schon so viele Wesen getötet wieso ihn nicht. Meine Hand zitterte leicht egal wie sehr ich mir das Ziel setzte ihn zu töten es ging einfach nicht … etwas in meinem inneren hielt mich davon ab. Ich schloss für einen Atemzug meine Lieder und seufzte frustriert auf. Verdammt… wieso konnte ich ihn nich töten, er war mein Feind… er hatte mich entführt. Wie von selbst senkte sich meine Hand wieder mittlerweile hatten meine Augen wieder ihren normalen Farbton angenommen. Ich fühlte mich selber wie eine Verräterin, gegenüber der Weissen Bruderschaft und auch gegenüber mir. Ich hatte mir vorgenommen jeden der Schwarzen Bruderschaft zu töten der mir vor die Klinge kam.
Ich wandte ihm den Rücken zu und lief zu dem Regal, dort griff ich nach einem Blutbeutel und warf ihn Scott vor die Füsse. „Trink“ meinte ich mit emotionsloser Stimme, dann drehte ich ihm den Rücken zu und lief zur Tür. Wenn ich ihn schon nicht töten konnte dann war der Zeitpunkt da an dem ich verschwinden sollte. Ich legte meine Hand auf die Türklinke doch zögerte erneut. Mein Kopf drehte sich um ihn noch ein letzte mal anschauen zu können. Wieso konnte ich ihn nicht einfach wie die anderen behandeln … was war anders an ihm?
 
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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeFr Jun 02, 2017 9:16 pm







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Erstaunen

Ich ließ sie nicht aus den Augen, als sie zu mir trat. Trotzig reckte ich ihr mein Kinn entgegen, als sie langsam das Messer hob um Schwung zu holen, obwohl ich wieder Angst verspürte. Das war mein Todesurteil. Gleich würde alles vorbei sein, mein ganzes Leben. In einem Augenblick. Der Tod war greifbar nahe und auch ich zitterte leicht. Hast du dich genauso gefühlt, Mutter? Ich senkte den Blick, wartete auf den Todesstoß, doch nichts geschah - rein gar nichts. Nur ein frustriertes Seufzen war von ihr zu hören und verwirrt blickte ich zu ihr hoch, keuchte vor Schwäche. Die Hand, in der sich das Messer befand, hatte sie gesenkt und auch ihre Augen hatten wieder ihre normale Farbe angenommen .. eine wunderschöne Farbe ... nein! Ich fand sie nicht schön. Aber insgeheim wusste ich, dass ich mich gerade selbst belog.
Stumm sah ich ihr zu, wie sie zum Regal lief und einen Blutbehälter in die Hand nahm. Was sollte das denn jetzt?! Ich runzelte die Stirn, ehe mir die Kinnlade runterklappte. Was ..? Sie gab mir das Blut?! Ich nahm es entgegen, ohne es wirklich zu realisieren und starrte sie an, als wär sie ein Geist. Warum zum Teufel hat sie das getan? Sie hätte mich töten können, einfacher gings kaum, und sie hat mich gerettet. Ich presste die Lippen zusammen, ehe ich mich dem Blut zuwandte, den Behälter öffnete und Das Blut gierig trank, ehe ich den Behälter schnell zur Seite warf, um mich direkt vor sie zu translozieren, ihre Hand von der Klinke zu lösen und mich zwischen sie und der Tür zu schieben. Meine Augen waren wieder blau, als ich sie ansah - noch immer voller Verblüffung und Erstaunen. "Willst du sterben? Wenn du die Treppen hochgehst, bist du umzingelt von der Schwarzen Bruderschaft. Über uns befindet sich das Hauptquartier", sagte ich und redete mir ein, dass ich das nur sagte, um mich zu revanchieren - wenn sei mich gerettet hatte, tat ich das auch. Aber . irgendwie .. sagte mir mein Instinkt was anderes. Ich wollte nicht, dass sie stirbt, was absoluter Quatsch ist, aber ... ich fand kein Aber. Frustriert fuhr ich mir durchs Haar und seufzte. "Warum hast du mich am Leben gelassen?", platzte es dann aus mir heraus und ich sah ihr eindringlich in die Augen und ohne es zu wollen, verlor ich mich in ihnen und konnte meinen Blick nicht mehr abwenden. "Ich war dir schutzlos ausgeliefert, schwach. Und dennoch ... hast du das Messer sinken lassen ..", fügte ich leiser hinzu und kniff leicht die Augen zusammen, versuchte mit meinem logisch denkenden Verstand zu ergründen, warum sie das getan hat, aber ich fand keinen Grund. Sie war von der Weißen Bruderschaft und sie hat mich, den Feind, leben lassen. Gott, wir würden beide geköpft werden, wenn das jemand erfuhr.


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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeFr Jun 02, 2017 10:02 pm







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Ich zuckte zurück als er plötzlich vor mir Stand. Ich hob mein Blick und sah ihn seine nun wieder Blauen Augen die so viel schöner waren als wenn sie Rot waren. Seine nächsten Worte erstaunten mich, wieso sagte er mir das, es war doch mein Problem wo ich hin ging. Bei den Worten Hauptquartier horchte ich auf … scheisse wo war ich da nur hinein geraten,das konnte nicht gut enden. Doch für meine Freiheit würde ich alles tun selbst wenn es bedeutet in den Tod zu laufen. Dann könnte ich vielleicht noch ein paar Wesen der Schwarzen Bruderschaft mit in den Tod ziehen und könnte damit mein Verrat etwas mindern.
Bei seiner nächsten fragte erstarrte ich und konnte bei seinem eindringlichen Blick nicht anders als in seine Augen zu sehen. Er hatte recht, ich hätte ihn Problemlos töten können doch es ging einfach nicht. „Das frag ich mich auch“ meinte ich leise eher zu mir selbst als zu ihm. Ich konnte es mir einfach nicht erklären, ich war so nahe dran ihn zu töten doch mein Körper wollte meine eigenen Befehle nicht folgen. Mein Herz hatte mich davon abgehalten doch wieso? Ich kannte ihn nicht einmal, und er war einer der Bösen. Ich senkte meinen Blick und sah auf den Boden. Scheisse wenn das jemand wusste dann würde ich nicht mehr lange leben, das durfte einfach niemand erfahren. Noch immer spürte ich die leicht Enttäuschung über mich selber, ich hatte mich von ihm täuschen lassen. Ich war selber Schuld das ich nun in dieser Situation war.  
Doch jetzt würde ich erst einmal so schnell wie möglich von hier verschwinden oder es jedenfalls versuchen. Ich würde Kämpfen, auch wenn es meinen Tod bedeutet. Dann würde ich wenigstens im Kampf gegen die Schwarze Bruderschaft fallen und nicht in meinem Verrat. Mein Blick hob sich wieder und ich blickte ihn fest entschlossen an. „Lieber im Kampf für die Freiheit sterben als gefangen bleiben“ sprach ich mit fester Stimme. Jetzt war einer der Momente in dem ich mir wünschte ich könnte mich translozieren so wie alle Vampire. Doch diese Gabe war mir leider nicht vererbt worden, dann könnte ich hier ohne Probleme verschwinden. Ich hob meine Hand und hielt mein Messer wieder vor mir „geh mir aus dem Weg“ fauchte ich ihn an und entblößte meine Fangzähne.
 
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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeFr Jun 02, 2017 10:49 pm







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Ein zweites Mal versagt

Ich ließ sie noch immer nicht aus den Augen, wollte eine Antwort auf meine Frage. Doch sie wusste anscheinend nicht viel mehr als ich und ich stieß einen resignierten Seufzer aus. Warum stand ich hier, redete mit ihr, wenn ich sie eigentlich hinterhältig umbringen konnte, wie ich es eigentlich so gerne tat? Sehr seltsam, wirklich. Sie war meine Feindin und dennoch übte sie eine gewisse .. Faszination auf mich aus? Und die Tatsache, dass sie mich erweckt hat, konnte ich auch nicht vergessen .. immerhin atmete ich immer noch und mein Herz schlug gegen meine Brust, und das äußert schnell. Warum? Wusste ich auch nicht so recht ... aber immer wenn ich in ihrer Nähe war, beschleunigte sich mein Herzschlag ...
Doch ich wurde von ihrer Stimme aus meinen Gedanken gerissen, blickte in ihre entschlossenen Augen und kniff die Augen zusammen. Mutig war sie, aber töricht. Warum das eigene Leben wegwerfen, wenn man noch so viel anstellen konnte? Nicht jeder bekam die Unsterblichkeit geschenkt und sie war bereit diese zu opfern? Ich konnte darüber nur den Kopf schütteln, aber irgendwie beeindruckte mich es auch. Sie hatte keine Angst vor dem Tod und das war eine Eigenschaft, die man nicht oft sah. Interessiert musterte ich ihr Gesicht und hob eine Augenbraue, als sie mir fauchend ihre Fangzähne entblößte. Aha, wo kamen die denn jetzt her? Walküren hatten doch keine Fangzähne? Stirnrunzelnd betrachtete ich sie und ignorierte erstmal ihre Aufforderung. War sie etwa auch ein Vampir? Nein, das konnte nicht sein, die Augen eines Vampirs färbten sich nicht silber ...
"Nein, ich lasse dich nicht gehen! Denkst du, ich lasse dich in dein Verderben rennen?!", schrie ich zurück und erstaunte über meine eigenen Worte. Seit wann interessierte mich es, ob jemand starb oder nicht? Vor allem bei ihr? Ich konnte nicht leugnen, dass ich nicht ihren Tod wünschte. Sie sollte überleben.
Doch plötzlich höre ich rasche Schritte, die die Kellertreppe hinunterrannten und ich erstarrte. "Scott?! Bist du da drinnen, alles klar?!" Leya. Gott, bitte nicht. Ich hatte keine Lust, sie zu sehen und wenn sie diese Frau erblickte, war es mit ihrem Leben endgültig vorbei .. und mit seinem auch. Mit einem Knurren packte ich sie wieder an den Schultern und translozierte mich schnell weg, ohne zu wissen, wohin - hauptsache weg. Als ich blinzelnd die Augen öffnete, befanden wir uns wieder auf dem Schlachtfeld von vorhin ; Die Leichen lagen noch immer hier. Meine Augen sahen die Frau an, länger als ich beabsichtige, doch ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihr abwenden. Sie war meine Feindin aber ... atemberaubend schön und so mutig, warum gehörte sie nicht zu uns .. warum verteidigte sie diese nutzlosen Menschen? Wie wäre es, wenn wir Seite an Seite kämpfen würden wie ...
Plötzlich ragte ein Pfeil aus meinem Rücken und ich brüllte vor Wut auf, wirbelte herum und sah mich zehn Wesen der Weißen Bruderschaft gegenüber. Scheiße. Meine Miene war schockiert und ich konnte nicht reagieren, als sie mich Keten fesselten und mir mehrere Messer in den Leib rammten, damit ich geschwächt wurde und ja nicht abhauen konnte. Mit einem wütenden Knurren versuchte ich mich zu translozieren, doch die Ketten waren anscheinend verzaubert - was zu erwarten war. Aus hasserfüllten Augen blitzte ich meine Feinde an und sah mit einem Knurren zu, wie ein männliches Wesen zu der Frau hinging. "Alles in Ordnung?", fragte er und legte ihr eine Hand auf die Schulter - als ich das sah, wollte ich ihn am liebsten die Kehle aufschlitzen. Ich wollte nicht, dass sie jemand anders berührte, vor allem kein Mann! Aber warum, fragte ich mich eine Sekunde später, sah ihn aber immer noch wutentbrannt an. "Fette Beute, Leute. Scott McLeod, der mächtigste Vampir aller Zeiten." Er spuckte auf mich und knurrend drehte ich den Kopf weg. Wenn ich hier frei kam, würde er dafür zahlen, das schwörte ich ...


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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeFr Jun 02, 2017 11:36 pm







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Erstaunt hielt ich in, wieso lies er mich nicht ins Verderben rennen? Wieso interessierte es ihn was mit mir Passierte er hatte mich doch in diese Lage gebracht. Als ich Schritte hörte riss ich meine Augen auf, scheisse vielleicht war es gleich so weit mit dem Kämpfen. Diese Stimme die kannte sie doch, war es nicht die Frau die sie eben schon beim Kampf gesehen hatte. Erneut breitete sich Wut in mir aus als ich daran dachte wie sie ihn berührte, doch wieso störte mich das so sehr? Ich hörte ein Knurren und ehe ich realisieren konnte was passierte standen wir auch schon wieder auf dem Schlachtfeld. Ich blinzelte ein paar mal erstaunt und blickte ihn an. Wieso brachte er mich freiwillig zurück? Wieso hatte er mich nicht getötet? War es weil ich ihn nicht getötet hatte, revanchierte er sich nur. Ja so musste es sein anders konnte ich es mir nicht erklären.
Ich war schon wieder in Gedanken versunken und schreckte hoch als ich ein Brüllen hörte. Leicht entsetzt sah ich zu Scott aus dem ein Pfeil ragte lies mein Blick dann aber gleichgültig erscheinen als eine Gruppe der Weisen Bruderschaft zu uns trat. Ich wandte mein Blick von Scott ab als sie ihn fesselten, ich konnte nicht hinsehen wie sie ihm Schmerzen bereiteten. Doch eigentlich sollte ich doch froh sein, er war immer noch mein Feind. Doch wieso gab ich dann mir die Schuld das er gefangen wurde, ohne mich wäre er nicht wieder hier her zurück gekommen.
Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und zuckte leicht zusammen, „ja, alles in Ordnung“ antwortete ich Alex der mich angesprochen hatte. Ich legte ein gespieltes lächeln auf meine Lippen um ihm nicht zu zeigen wie verwirrt ich eigentlich momentan in meinem innern war. Er durfte nichts von all dem Erfahrne. Warte hatte er gerade der Mächtigste Vampir aller Zeiten gesagt, mein Blick fiel wieder auf Scott wieso hatte ich dann noch nie von ihm gehört? „Nehmt ihn mit ins Hauptquartier“ hörte ich Alex Stimme und blickte wieder zu ihm. Und sofort setzte sich die Truppe in Bewegung und zog Scott mit. Ich wandte mein Blick ab und sah zu Boden, nur wegen mir war er jetzt gefangen, was würden sie mit ihm tun… würden sie ihn foltern und dann töten. Bei meinen Gedanken durchzuckte mich leichter Schmerz und ich musste mich zusammenreissen um mein lächeln aufrechtzuerhalten.
„Kommst du“ hörte ich die Stimme von Alex der neben mich getreten war und mich nun fragend ansah. Ich nickte nur leicht als Antwort und lief dann mit ihm der Truppe hinterher.
 
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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeSa Jun 03, 2017 11:33 am







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Die ewige Folter

Noch immer war ein leises Grollen aus meiner Kehle zu hören, das sich verstärkte, als sie sagte, dass alles in Ordnung war. In diesem Moment hätte ich wirklich ... nein, hätte ich nicht. Egal wie wütend ich auf sie war, ich könnte sie nicht verletzen .. woher ich das so genau wusste? Keine Ahnung .. es verwirrte mich selber ... und jetzt wurde ich gefangen genommen. Welch Ironie, wo sie doch gerade noch meine Gefangene war!
Sie zogen mich mit und ich fauchte sie an, entblößte meine Fangzähne und wehrte mich gegen die Fesseln, aber gegen Magie kam ich einfach nicht an. Irgendwann gab ich es dann auch auf, weil ich langsam schwächer wurde und dieses Herumzappeln nur verschwendete Energie war. Meine Augen färbten sich langsam wieder Blau und mein Blick huschte zu der Frau, die mich keines Blickes würdigte und stattdessen auf den Boden sah. Das wunderte mich, sie sollte mich doch voller Abscheu anschauen, siegessicher und triumphierend. Aber ihre Augen klebten am Boden. Auch wenn sie meinen Blick nicht erwiderte, durchbohrte ich sie mit meinen Augen und fragte mich innerlich: Na, bist du jetzt zufrieden?
Ich wurde an einen finsteren Ort gebracht - ähnelte ziemlich dem Keller, den es auch bei uns gab - und wurde hineingeworfen. Irgendwer von ihnen löste meine Fesseln, aber ich konnte nicht entkommen - da ich wieder viel Blut verloren habe, lag ich geschwächt am Boden und konnte mich nicht wehren, nicht einmal meine Fangzähne waren lang genug, um irgendjemanden einzuschüchtern. "Was macht ihr jetzt mit mir? Glaubt mir, ich bin bissig", knurrte ich den Typen an und sah ihn feindselig an. Der erwiderte den Blick mit der gleichen Feindseligkeit und sagte mit eiskalter Stimme: "Wir machen das mit dir ,was du verdienst, Abschaum." Kurz darauf packte er mich wieder grob am Arm und zog mich auf die Beine. Er musste sich ziemlich sicher sein, dass ich zu schwach war anzugreifen, wenn er mich einfach so mitzog - und es stimmte leider. Hilflos und wütend ließ ich mich mitziehen und wurde zu einem Raum gebracht, der einem Folterraum ähnelte. Oh, super. Ich sah mich nach der Frau um und konnte sie nirgendwo erblicken. Irgenwie erleichterte mich dieser Gedanke. Sie sollte nicht sehen, wie ich gefoltert und erniedrigt wurde. Ich konnte mir zwar nicht erklären, warum ich so dachte, aber ich wollte mich ihr gegenüber als stark präsentieren und nicht schwach sein.
Jetzt wurde ich doch wieder gefesselt und zu einer tiefen Grube mit Wasser bugsiert. Mir graute langsam, was er vorhatte und dieser Anblick versetzte mich tatsächlich in Schrecken. Ein Keuchen entfuhr mir und das Wesen der Weißen Bruderschaft lachte höhnisch auf. Es war ein tonloses, hohles und grausames Lachen. Ich habe gedacht, die Weiße Bruderschaft würde aus verweichlichten, friedlichen Gutdenkern bestehen, aber da hab ich mich wohl geirrt. Sie wollten mich auf alle Ewigkeit ertrinken lassen und das war eine der grausamten Foltermethoden, die ich kannte.
"Viel Spaß, McLeod", sagte das Wesen immer noch lachend und stieß mich ins Wasser. Es war grauenvoll und während ich das erste Mal ertrank, dachte ich an die Frau. Ob sie froh war, mich leiden zu sehen? Wahrscheinlich. Vielleicht stand sie jetzt sogar neben der Grube, rieb sich lächelnd die Hände und genoss die Darbietung. Und sie soll meine Braut sein ..? Mein letzter Gedanke, bevor ich bewusstlos wurde, war: Unmöglich ... Dann wurde mir schwarz vor Augen.


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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeSa Jun 03, 2017 12:24 pm







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Ich hörte sein Fauchen und das klirren der Fesseln als er sich wehrte. Doch mein Blick lag noch immer auf dem Boden, ich konnte ihn einfach nicht ansehen, ich konnte nicht sehen wie er leidet. Ich spürte den durchdringenden Blick von Scott auf mir, was mir eine leichte Gänsehaut verpasste. Doch noch immer hob ich meinen Blick nicht, eigentlich sollte ich jetzt glücklich sein, nun würde er das bekommen was er verdiente. Doch wieso fühlte ich mich so schlecht bei den Gedanken daran was sie mit ihm anstellten. Als wir im Hauptquartier angekommen waren konnte ich nicht anders und warf noch einen letzten Blick auf Scott. Er hatte mehrere Wunden am ganzen Körper und war voller Blut. Am liebsten wäre ich zu ihm gestürzt und hätte ihm geholfen, doch das durfte ich nicht. Was denk ich da überhaupt ich will es nicht, er ist mein Feind ich sollte mit Freuen. Ich zwang mich meinen Blick abzuwenden und drehte mich um. Mein Weg führte mich zu meiner Wohnung dort machte ich mich erst einmal auf den Weg in die Küche und packte mir einen Blutbeutel den ich in einem Zug leeret. Die Ereignisse hatten doch etwas mehr an meinen Kräften gezerrt als ich gedacht hatte.
Ich lief wieder aus der Küche und liess mich auf mein Bett fallen und schloss meine Augen. Sofort wanderten meine Erinnerungen wieder zu Scott. Scott als ich ihn das erste mal gesehen hatte sein wunderschönes Gesicht mit diesen Blutroten Augen die mich anfunkelten. Und dann an unsere zweite Begegnung, seine Blauen Augen hatten mir beinahe die Sprache verschlagen. Ich schüttelte meinen Kopf um die Gedanken los zu werden, noch nie hatte mich ein Mann so fasziniert wie Scott es tat. Doch es durfte einfach nicht sein, ich musste ihn aus meinen Erinnerungen streichen. Höchstwahrscheinlich würde ich ihn sowieso nie wieder sehen, die Wahrscheinlichkeit das sie ihn Töteten war gross.  
Ich zwang mich nicht mehr an ihn zu denken und atmete tief durch, jetzt würde ich zuerst einmal Schlafen und morgen würde ich mich nicht mehr an ihn Erinnern. Doch egal wie sehr ich es versuchte immer wieder blitze das Bild von Scott vor meinen Augen auf und liessen mir keine Ruhe. Was sie wohl mit ihm anstellten? Unruhig warf ich mich auf meinem Bett hin und her und knurrte frustriert als ich merkte das es keinen Sinn machte. Meine Gedanken wanderten immer wider zu Scott und seinen wundervollen Blauen Augen.
Und ehe ich etwas dagegen tun konnte stand ich schon wieder auf den Beinen und machte mich auf den Weg nach draussen. Ich musste mich irgendwie ablenken und das konnte ich am besten draussen. Sobald ich draussen war rannte ich los, immer weiter und weiter bis mein Atem nur noch keuchend aus meinen Mund kam. Und erst als meine Beine beinahe drohten unter mir nachzugeben blieb ich stehen um wieder zu Luft zu kommen. Doch da schob sich auch schon wieder das Bild von Scott vor meine Augen „scheiss Vampir“ knurrte ich verzweifelt und raufte mir durch die Haare.
Langsam trat ich den Rückweg zu meiner Wohnung an, dort stelle ich mich erst einmal unter die Dusche und lies kaltes Wasser über meinen Körper fliesen. Genüsslich schloss ich meine Augen doch meine Gedanken waren noch Immer bei Scott. Ich musste ihn noch einmal sehen, ich musste einfach wissen wie es ihm ging. Ich stellte das kalte Wasser ab und trat heraus und trocknete mich ab. Dann trat ich zu meinem Kleiderschrank und zog mir neue Klamotte an. Dann machte ich mich auf den Weg in dem Keller, leise und unbemerkt schlich ich mich durch die Gänge und machte vor der Tür der Zelle halt hier musst er sein. Ein leichtes zögern Überkam mich sollte ich das wirklich tun, wollte ich ihn wirklich noch einmal sehen. Doch ich hielt mich an meiner Überzeugung fest das ich ihn dann Vergessen konnte wenn ich noch einmal sah wer er wirklich war. Einer der Schwarzen Bruderschaft. Ich entriegelte die Tür und trat langsam in den Raum. Sofort fiel mein Blick auf Scott der Bewusstlos am Boden lag, sonst war niemand mehr hier. Ich wusste wie Riskant es war wenn mich hier jemand erwischen würde doch trotzdem konnte ich nicht andern und trat mit leisen Schritten zu ihm hin. Bei Scott angekommen kniete ich mich hin und sah ihn sein Gesicht das so leer und Tod wirkte. Was hatten sie nur mit ihm gemacht, zögerlich hob ich meine Hand und fuhr die Konturen seines Gesichtes nach.
 
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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeSa Jun 03, 2017 1:26 pm







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"Erlöse mich .."

Immer wieder bin ich im eiskalten, dunklen Wasser erneut zum Leben erwacht, rang nach Luft, doch bekam nie welche. Am Anfang war ich voller Angst und Panik gewesen, während das Wasser in meine Lunge strömte, doch mittlerweile ergriff mich nur blanke Leere und Gewissheit. Sie würden mich ewig hier drinnen lassen, bis ich irgendwann vor Schwäche umkam. War das die Strafe dafür, dass ich ein Mitglied der Schwarzen Bruderschaft war? Eine andere Sicht auf die Dinge hatte? Warum führten wir überhaupt diesen Krieg, in dem es nur um diese schwachen Menschen ging? Bevor ich eine Antwort darauf finden konnte, ertrank ich wieder und wurde bewusstlos.
Irgendwann wurden sie anscheinend meiner Folter müde und zogen mich aus dem Wasser. Ich war so sehr geschwächt, dass ich dem Tod nahe war, hustete das Wasser aus, doch mehr machte ich nicht. Sie machten sich über mich lustig, verspotteten mich, spuckten auf mich. Und ich sah sie nur an, meine blauen Augen leer und leblos - ich hatte aufgegeben.
Sie warfen mich in eine Zelle zum sterben. Es würde wahrscheinlich auch nicht mehr allzu lange dauern. Sie hatten sich nicht die reinste Mühe gemacht, mir die durchweichten Klamotten auszuziehen oder das getrocknete Blut, das meinen Körper stellenweise noch bedeckte, zu entfernen. Warum denn auch, ich war ihr Todfeind. Sie würden bald ein Fest feiern, weil der große Scott McLeod gestorben ist. Ob sie auch dabei sein würde und auf den Spruch "Möge er für ewig in der Hölle schmoren!" trinken würde? Ich wusste nicht warum, aber ich wünscht mir, dass sie hier wäre. Dann wäre ich nicht alleine in dieser kalten, nassen, stinkenden Zelle ... jemand würde hier sein, wenn ich meinen letzten Atemzug tat. Und wäre es nicht toll, wenn genau der Grund dafür, dass ich wieder atmete, meinen letzten Herzschlag hörte? Ich dachte an ihre schlanke Gestalt, an ihre faszinierenden grau-grünen Augen, die mich entschlossen und ohne jegliche Furcht ansahen und die später auf einmal silbern glühten. Sie würde nicht kommen, egal, wie sehr ich es mir wünschte. Wahrscheinlich saß sie schon bei den anderen Wesen der Weißen Bruderschaft und organisierte das Fest mit ihnen.
Mit einem Seufzen verfiel in eine Art Tagtraum und sah meine Mutter vor meinem inneren Auge. Sie war eine so sanfte Frau gewesen, die Liebe in ihren Augen war schier erdrückend. Niemand hätte sie für einen Vampir gehalten, so lieblich und rein ist ihre Seele gewesen. Sie ist mit mir immer auf den Spielplatz gegangen, damals, als ich noch ein Kind war und dachte, ich sei auch einer dieser Menschen. Sie hat mit mir gespielt, mir aber auch weise Ratschläge gegeben, die ich zu dem Zeitpunkt noch nicht verstanden habe. Jetzt sah ich sie vor mir, wie sie mich ins Bett brachte und das dunkle Haar aus der Stirn strich, ihre braunen Augen voller Liebe und Wärme. "Scott, mein Schatz .. irgendwann wird eine schwierige Zeit kommen, in der du dich beweisen musst. Die anderen werden in dir nur das Schlechte sehen ... doch du musst ihnen zeigen, dass du anders bist.", flüsterte sie und fuhr mit den Fingern über die Konturen meines Gesichts. Warum fühlte sich diese Berührung nur so real an? Als wäre sie wirklich wieder hier. Ich drückte meine Wange an die warmen Finger und lächelte glücklich. "Du wirst bei mir bleiben, oder?", fragte ich mit leiser Stimme und sah fragend zu meiner Mutter, doch sie war plötzlich verschwunden.
Langsam machte ich meine Augen wieder auf und stellte fest, dass die Finger immer noch an meinem Gesicht lagen, warm und tröstlich, die einzige Wärme in dieser kalten Zelle. Meine blauen Augen waren zur Hälfte geöffnet, als ich tatsächlich sie erblickte, in ihre schönen Augen blickte. Sie ist tatsächlich gekommen, aber warum? Warum hat sich mein Wunsch doch noch erfüllt? "Du hast gewonnen ... Glückwunsch ....", flüsterte ich und meine Stimme klang gebrochen und schwach. Bald würde ich wieder bei meiner Mutter sein ... bald war das hier vorbei. Irgendwie erfüllte mich der Gedanke mit innerem Frieden. Ja, kein Krieg mehr, kein Gekämpfe und auch keine verwirrenden Gefühle für eine fremde Frau .. ja, die Gefühle, sie ergriffen mich in dem Moment. In meinen letzten Momenten wollten sie noch einmal kommen, wo ich sie so lang verdrängt habe.
"Werdet ihr meinen Tod feiern? Auf mein Verderben trinken ..?", fragte ich mit kratziger Stimme und schloss meine Augen wieder. Ich zitterte leicht. Wenn sie schon hier war, sollte sie mich erlösen .... deswegen ist ja auch bestimmt gekommen, um mich zu töten. Ich schlug meine Augen wieder auf, um in ihre zu sehen. "Erlöse mich ..", brachte ich kaum hörbar raus und eine Träne löste sich aus meinem Augenwinkel, rann über meine Wange. Der Schmerz, den ich all die Jahre lang verdrängt habe, kam wieder hoch und meine blauen Augen waren trüb und dumpf. Sie sollte es schnell tun, dann musste ich das nicht mehr fühlen.


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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeSa Jun 03, 2017 5:19 pm







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Noch immer fuhr ich mit meinen fingern über sein Gesicht, wieso tat ich das… wieso berührte ich ihn. Ich wollte schon meine Hand zurück ziehen als ich seine leise Stimme hörte. Bei ihm bleiben? Was sprach er da, wollte er das ich bei ihm blieb? Langsam öffneten sich seine Lieder und als ich seine Augen sah schreckte ich zurück, sie waren so leblos und leer. Was war mit ihm geschehen? Das letzte mal als ich seine Augen gesehen hatte leuchteten sie noch voller Lebenswillen doch jetzt waren sie einfach nur noch matt und ohne Ausdruck. Seine Stimmte hörte sich so schwach und gebrochen an, wieso tat es so weh ihn so zu sehen? Gewonnen? Ja eigentlich sollte ich mich freuen sollte ich unseren Sieg feiern. Doch genau das Gegenteil war der Fall, mein Herz zerbrach beinahe daran ihn so zu sehen. Auf seine nächste fragte antwortete ich nicht, sicher würde ich mich nicht am Tod anderen erfreuen, das war nichts was man Feierte.
Als ich seine nächsten Worte hörte riss ich meine Hand zurück und sprang auf meine Beine. Erlösen? Hatte er wirklich aufgeben, er der starke Vampir hatte sein Leben aufgeben. Leicht Wut durchströmte ich mich und ich lief hin und her um mich wieder etwas zu Beruhigen. Wieso störte es mich überhaupt es war seine Sache, doch es machte mich so unglaublich Wütend das er wollte das ich ihn tötete. Immer noch tigerte ich unruhig hin und her und versuchte tief durchzuatmen um mich wieder etwas zu beruhigen. Wieso gab er auf, wieso war er so ein verdammter Feigling und warf sein Leben einfach so hin. „Ich werde dich sicher nicht erlösen“ meinte ich und die Wut darin war nicht zu überhören. „Gibst du wirklich auf?… und ich dachte du wärst ein Kämpfer, einer der noch bis zu seinem letzten Atemzug auf beiden Beinen steht … doch anscheinend habe ich mich in dir getäuscht du bist gar nicht der Mächtigste Vampir aller Zeiten“ Ich stopfe in meinen Bewegungen und richtete mein Blick wieder auf ihn „du bist ein Feigling“ völlig in Wut hatte ich gar nicht gemerkt was ich ihm da alles an den Kopf geworfen hatte und bereute die Worte auch schon wieder, doch ich wollte nicht das er starb. Das Feuer in seinen Augen sollte wieder zurück kommen.
Ich trat wieder an ihn heran und kniete mich neben ihn, mein Blick wanderte über seinen Körper der voller Wunden waren aus denen noch immer Blut rang. Und das alles nur wegen mir ohne mich hätten sie ihn gar nicht erste gefangen genommen. Mein Blick wanderte wieder zu seinen Augen die mich gebrochen ansahen, ich hob meine Hand und strich im seine Nasen Haare aus dem Gesicht. Wieso waren sie überhaupt nass, sie hatten ihn doch nicht etwa ertränkt. Ich wusste wie grausam diese Methode war und vor allem wenn man daran nicht sterben konnte. Ich konnte ihn nicht einfach hier sterben lassen, es würde mich wahrscheinlich innerlich zerfressen, die Schuld an seinem Tod. Er brauchte umbedingt Blut sonst würde er nicht mehr lange Leben. Aber es würde viel zu lange dauern Blutbeutel aus der Küche zu holen und das Risiko erwischt zu werden war auch noch da. Nein ich musste ihm irgendwie anders helfen aber wie. Es gab nur eine Möglichkeit … ich musste ihm von meinem Blut geben. Ich zögerte wollte ich das wirklich... wollte ich das er ein Teil meiner Erinnerungen sah und somit wahrscheinlich meine Ängste kannte. Doch Sterben lassen wollte ich ihn auch nicht also war es die einzige Möglichkeit ihm zu helfen. Ich entblößte meine Zähne und hob mein Arm an meinen Mund, noch einmal schloss ich meine Augen und atmete tief durch. Hoffentlich würde ich das nicht bereuen. Dann bis ich zu und hinterließ eine Wunde aus der sofort rotes Blut hervor floss. Ich richtete mein Blick wieder auf Scott und hielt in mein Arm vor das Gesicht. „Frag mich nicht wieso ich das mache aber hier trink“ Er würde mich Problem los leer saugen können doch irgendwie Vertraue ich ihm, er würde mir nichts tun. Ich hoffte einfach das mein Verstand recht hatte und er mir wirklich nichts tun würde.
 
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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeSa Jun 03, 2017 6:08 pm







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Köstlich

Ich sah sie einfach nur an, sie sollte endlich das tun, wofür sie hergekommen ist. Beinahe flehend blickte ich ihr in die Augen, doch es dauerte nicht lange, bis sie nach meinen Worten aufsprang und wütend zu sein schien. Was war denn jetzt wieder los? Sie tigerte auf und ab, als würde es sie aufwühlen - aber warum sollte sie mein Tod aufwühlen? Konnte ihr doch egal sein, wenn ich starb. Es würde ihr sogar in die Hände spielen, immerhin wäre ein mächtiges Mitglied der Schwarzen Bruderschaft tot und würde der Weißen Bruderschaft alles ein wenig leichter machen.
Doch ihre Worte trafen mich - sie würde mich nicht töten? Aber es war die unglaubliche Wut in ihrer Stimme, die mir einen Schlag versetzte. Was hatte ich ihr getan?! Doch ich war zu schwach, um mich aufzuregen und ließ ihre harschen Worte auf mich niederprasseln. Es war die Wahrheit, ich war ein Kämpfer .... sie wusste doch gar nicht, wie viel und wie lange ich schon gekämpft habe ... durfte ein Krieger nicht auch ruhen ..? "Du weißt doch gar nicht ...", fing ich leise an, doch die nächste Anschuldigung ließ mich innehalten ... Feigling. War ich das wirklich? Nur weil ich mehrmals ertränkt wurde und viel Blut verloren hatte ... beinahe zu schwach war, um überhaupt zu sprechen .. war ich ein Feigling? Es traf mich irgendwie, doch warum kümmerte es mich überhaupt, was sie über mich dachte. Und warum regte sie sich so auf, sie sollte einfach ihr Messer schwingen und alles wäre gut.
"Reg dich ab ... das ist verschwendete Energie .... ich bin ein toter Mann ..", flüsterte ich und war mir nicht mal sicher, ob sie mich gehört hatte. Sie war inzwischen wieder stumm, ließ sich erneut neben mir auf die Knie fallen und ließ ihre Augen über meinen Körper wandern, seufzend schloss ich die Augen. "Man muss schon sagen ... die Weiße Bruderschaft hat's drauf ...", brachte ich raus und lächelte sogar leicht. Warte, seit wann lächelte ich? Und vor allem, warum lächelte ich, wenn ich kurz davor war zu sterben? Mutlos blickte ich sie an und riss dann meine Augen auf, als sie mir das noch nasse Haar aus der Stirn strich. Eigentlich sollte es mich wütend machen, dass sie mich berührte, doch .. es war so angenehm. Mit großen Augen blickte ich sie an und blinzelte dann. Warum war sie so zu mir, warum schlitzte sie mir nicht die Kehle auf? Warum musste sie mich so verwirren!
Ich ließ sie nicht aus den Augen und merkte, dass sie innerlich mit sich rang und hin und her überlegte. Über was dachte sie nach? Wollte sie mich vielleicht doch ihren Mitbrüdern ausliefern? Möglich wäre es ja und ich würde es verstehen. Warum habe ich auch nur eine Sekunde daran geglaubt, dass sie mich vielleicht am Leben lassen würde? Sie würde mich töten, war doch klar.
Doch ich riss etwas erschrocken meine Augen auf und keuchte, als sie ihren Arm mit ihren Zähnen aufriss. Warum ... meine Augen huschten sofort zu dem leuchtend roten Blut, das aus ihrer Wunde trat und sofort leckte ich mir hungrig über die Lippen. Oh, wie gut es roch .... und es war so frisch ... mein ganzer Körper lechzte nach dem Blut und meine Fangzähne wuchsen, während sich meine Augen langsam blutrot färbten. Plötzlich befand sich ihr Blut direkt vor meinen Lippen. Überrascht keuchte ich auf und hörte ihre Worte. Sie ließ mich trinken und ich sollte nicht nachfragen? Wie konnte man da nicht nachfragen?! Feinde halfen sich nicht!
Ich zögerte, sah sie prüfend an, doch ich konnte nicht länger widerstehen. Das Blut .. oh verdammt ... und ehe ich mich daran hindern konnte, schlug ich meine Fangzähne in ihre Haut und seufzte bei dem wunderbaren Geschmack ihres warmen Blutes wohlig auf. Meine Hände umfassten ihren Arm und ich saugte kräftig ihr leckeres Blut. Oh, es schmeckte so verdammt gut. Während ich trank, merkte ich, wie ich langsam kräftiger wurde und knurrte an ihrer Haut. Doch ich musste aufhören, sonst würde sie bewusstlos werden oder gar sterben. Und dieser Gedanke erschütterte mich irgendwie. Nein, sie sollte nicht sterben. Also zog ich - schweren Herzens - meine Fangzähne wieder raus, warf den Kopf nach hinten und leckte mir genüsslich über die Lippen. "Dein Blut schmeckt so verdammt gut ...", knurrte ich und richtete dann meine Augen wieder auf sie, blutrot funkelnd. Eine Sekunde später richtete ich mich auf, sodass ich direkt vor ihr saß und sah sie eindringlich an. Theoretisch hat sie sich ins eigene Bein geschossen - sie hat mir geholfen wieder einigermaßen bei Kräften zu sein - doch ich würde ihr nichts tun. Mein Instinkt hinderte mich daran ... konnte es vielleicht doch sein, dass ? Nein! Sie war nicht meine Braut!
"Warum hast du das getan?", flüsterte ich und sah ihr in die Augen, verlangte stumm nach einer Antwort. Ohne es zu merken, legte ich eine Hand auf ihren Arm und ließ sie sanft dort liegen. Sie hätte mich töten könnten, hatte eine zweite Chance es zu tun und ein zweites Mal hat sie sich geweigert. Dafür musste es doch einen Grund geben.


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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeSa Jun 03, 2017 7:08 pm







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Ich sah wie sich seine Augen Rot verfärbten und wusste jetzt gab es kein zurück mehr. Ich schloss meine Augen und machte mich auf den Schmerz gefasst. Doch es war gar nicht so schlimm nur ein kurzer Schmerz durchzuckte mich als er seine Zähne in meinen Arm bohrte. Ich öffnete meine Augen wieder und beobachtete ihn während er trank. Erleichtert atmete ich auf als er aufhört zu trinken, er hatte mich nicht getötet. Zum Glück hatte ich vorher noch etwas Blut getrunken doch trotzdem spürte ich den Verlust. Scott sah mich wieder mit seinen Blutroten Augen an und richtete sich auf, er sah schon wieder viel besser aus. Seine Augen hatten diese leere verloren und funkelten wieder. Seine fragt erstaunte mich etwas, ich wusste ja selber nicht wieso ich das getan hatte. Plötzlich spürte ich etwas warme an meinem Arm, mein Blick wanderte sofort dort hin. Er hatte seine Hand auf meinen Arm gelegt, angenehme wärme ging von seiner Berührung aus und machte sich in meinem ganzen Körper bereit. Wie in Trance schloss ich meine Augen und genoss seine Berührung. Halt… nein was tat ich da? Wieso genoss ich seine Berührung? Ich riss meine Augen wieder auf und zog meinen Arm weg das durfte nicht geschehen ich musste ihn verabscheuen doch wieso viel es mir so schwer. Wieso hatte ich ihn nicht sterben lassen können? Was war das zwischen uns?
„Ich weis es nicht“ flüsterte ich zurück und sah in mit meinen Blauen Augen an, ich konnte es mir ja selber nicht einmal erklären wieso ich ihn nicht sterben lassen hatte. Doch es ging einfach nicht ich konnte seinen Anblick nicht ertragen. „Deine Augen waren so leer ohne jeglichen Glanz...“ Ich senkte meinen Blick auf den Boden und konnte ihn nicht ansehen. Wieso hatte ich ihn nicht einfach vergessen können… wieso musste ich ihn noch einmal sehen… wieso habe ich ihm geholfen? Diese fragen haftete sich in meinem Kopf fest doch ich wusste einfach keine Antwort darauf, ich war ihm nicht einmal etwa Schuldig gewesen doch wieso hatte ich das alles dann getan. Und auch er hatte mehrmals die Möglichkeit gehabt mich zu töten doch er hatte er nicht getan.
Ich sprang auf meine Beine was wohl etwas zu schnell war für meinen Blutverlust und schwankte leicht. Kurz schloss ich meine Augen und wartete einen Moment bis ich wieder sicher auf meinen Beinen stand. Er hatte anscheinend doch mehr von mir getrunken als ich gedacht hatte. Ich blickte wieder zu Scott „so nun verschwinde von hier“ meinte ich mit fester Stimme „bevor jemand kommt“ Was würden die anderen wohl denken wenn er einfach so weg war. Ich musste auf dem Rückweg gut darauf achten das mich niemand erwischte wenn herauskommen würde was ich hier getan hätte dann würde ich wahrscheinlich bald die sein die hier unten lag. Ich drehte mich um sobald ich hier wieder draussen war würde ich mich zuerst einmal mit Blut versorgen um wieder richtig zu Kräften zu kommen.
 
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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeSa Jun 03, 2017 9:12 pm







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101 Jahre | Vampir | Schwarze Bruderschaft



Du darfst nicht tot sein ...

Da ich sie nicht aus den Augen ließ entging mir nicht, dass sie meine Hand auf ihrem Arm sofort anblickte und es überraschte mich, dass sie nichts dagegen einzuwenden hatte. Irgendwie fühlte sich das gut an, meine Hand dort liegen zu haben und ich beobachtete sie, wie sie die Augen schloss und auf einmal völlig weggetreten wirkte. Ich nutzte die rare Gelegenheit, um ihr elfengleiches Gesicht zu mustern, ohne dass sie es merkte. Es war wirklich wunderschön ... warum ging ich überhaupt davon aus, dass sie noch keinen Mann an ihrer Seite hatte? Vielleicht war es sogar dieser Kerl, der ständig fragte, ob mit ihr alles in Ordnung war. Dieser Gedanke versetzte mich so sehr in Wut, dass es mir den Atem raubte, deswegen schob ich ihn schnell zur Seite. Doch plötzlich fehlte die Wärme, die ich mit meiner Hand gespürt hatte und sah sofort zu ihrem Arm - den sie weggezogen hatte. Mit aufgerissenen Augen sah sie mich an und kurz verspürte ich einen Stich. Ich hatte es genossen ... und es war falsch, das wusste ich, aber ich konnte nichts dagegen tun. Neben meinem Instinkt, der mir zuschrie, dass sie meine Braut war, war ich klein und mickrig. Und es erschreckte mich, dass mein Verstand in dieser Sache langsam immer weniger zu melden hatte.
Als ich ihre flüsternde Stimme hörte, sah ich in ihre Augen und runzelte leicht die Stirn. Seltsam, sie wusste es selber nicht? Aber einen Grund musste es doch geben? Bei ihren nächsten Worten stockte irgendwie mein Atem - hatte man das wirklich gesehen ... und es ist ihr aufgefallen? Ich wusste nicht was ich darauf erwidern sollte, es verschlug mir die Sprache und ich konnte sie einfach nur anstarren. Als ich jetzt in ihre Augen sah, spürte ich - ganz kurz - das Gefühl einer gewissen Verbundenheit aufflackern. Nur einen Augenblick lang war es da gewesen, doch es hatte mir erneut den Atem geraubt. Und irgendwie war ich mir jetzt sicher, dass sie wirklich meine Braut war. Diese wunderschöne, anmutige Frau, die der Weißen Bruderschaft angehörte. Unmöglich, aber wahr. Gott, was sollte ich nur machen?
Ich sagte nichts, die Erkenntnis, dass sie tatsächlich meine Seelengefährtin war, überwältige mich. Jegliche Feindseligkeit, jegicher Hass ihr gegenüber war verpufft. Verwirrung trat an ihre Stelle und ... war das etwa Zuneigung? Nein, ich wollte keine verdammten Gefühle, sie brachten nur Unheil! Ich musste hier weg, sofort. Ich riss die Augen auf, als sie aus heiterem Himmel aufsprang und leicht schwankte. Habe ich zu viel getrunken? Ich konnte es mir nicht erklären, aber ich fühlte mich schuldig. Wenn sie umkippte, war ich Schuld. Der Drang ihr zu helfen überkam mich, aber ich war mir nicht sicher, ob sie jetzt ein Vampir oder eine Walküre war. Walküren tranken kein Blut. Ich hatte auch keine Ahnung, wie ich ihr so behilflich sein konnte.
Bei ihren Worten stand ich langsam auf, sah sie lange an und senkte kurz den Blick. Niemals hätte ich gedacht, dass meine Braut tatsächlich meine Feindin sein könnte ... Aber sie hatte Recht, ich sollte schnell weg von hier. Zögerlich kam ich auf die zu und hob dann - noch zögerlicher - die Hand und legte sie auf ihren Arm. "Pass auf dich auf ..", sagte ich leise und wunderte mich dann über diese sanften Worte. Oh Gott, ich verlor die Kontrolle. Nur weil ich kurz diese Verbundenheit gespürt habe. Den Kopf schüttelnd trat ich weg von ihr, als hätte ich mich an ihr verbrannt, und translozierte mich zurück in den Keller. Dort seufzte ich erleichtert auf, wurde jedoch Sekunden später stürmisch umarmt. "Scott! Ich hab mir solche Sorgen gemacht ...", nuschelte Leya an meiner Brust und ich erstarrte - ihre Berührung war so unangenehm, dass ich mich verkrampfte. Sie schien es nicht zu merken, aber ... verdammt. Doch ich sah zu ihr runter, stellte mir vor, dass es die Fremde war, deren Namen ich noch immer nicht kannte und erwiderte die Umarmung. Ich schloss die Augen und es fiel mir viel leichter zu glauben, dass sie mich umarmte und ihr Gesicht an meine Brust drückte. Diese Verbundenheit, die ich einen Moment lang gespürt habe, hat bei mir einen Schalter umgelegt. Ich war mir nun sicher, dass sie meine Braut war und ich sehnte mich nach ihren Berührungen, nach ihrem Anblick. Und es machte mir Angst.

Es verging ein Tag und alles war wie gewohnt. Ich saß in meinem Keller, nippte an einem Behälter voll mit Blut und dachte an die Fremde, die mir das Leben gerettet hat. Genau genommen, dachte ich ununterbrochen an sie und es machte mir noch immer Angst. Sie verschwand nicht aus meinen Gedanken, ließ mich nicht mehr los. Ihre grau-grünen Augen blitzten mich an und noch immer spürte ich ihre Finger an meinem Gesicht und ihre warme Hand, die mir das Haar aus der Stirn strich. Was würde ich dafür geben, dass sie es noch einmal tat ..
Plötzlich wurde die Kellertür aufgeschlagen und beinahe hätte ich den Behälter fallen gelassen. Ich sprang auf die Beine und wirbelte herum. Leya stand da, ihr Gesicht freudestrahlend und glücklich. Etwas ist passiert. "Was ist passiert?", verlangte ich zu wissen, leerte den Behälter und warf ihn in die Ecke. Mit einem glücklichen, aber auch grausamen Grinsen kam sie zu mir. "Ich weiß zwar nicht wer dafür verantwortlich ist, aber das Hauptquartier der Weißen Bruderschaft wurde bombardiert. Viele sind gestorben", sagte sie glücklich, während ich erstarrte und blass wurde. Die Weiße Bruderschaft ... oh Scheiße ... nein .. NEIN! Ich brach in kalten Schweiß aus und Panik machte sich in mir breit. Nein ... sie könnte auch tot sein! Als Leya sah, dass meine Reaktion anders ausfiel, als sie es gedacht hatte, legte sie den Kopf schief. "Scott?", fragte sie verwundert, doch ich hatte mich schon in die Zelle transloziert, in der ich mich gestern noch befunden habe ... beziehungsweise die Reste von der Zelle. Ich war von Steinbrocken umzingelt .. und von Leichen, die darunter begraben waren. Panisch keuchte ich und stieg die Überreste von Treppen hinauf, sah mich um. Ich zitterte bereits vor Angst um sie. Sie durfte nicht tot sein .. nein ... "Wo bist du?!", brüllte ich voller Verzweiflung und suchte alles ab, hob jeden Felsbrocken auf und suchte nach ihr. Wenn sie am Leben war, hatte sie hoffentlich meine Stimme erkannt ... oh Gott ... oh Gott ...


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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeSa Jun 03, 2017 9:56 pm







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Ich beobachtet ihn wie er langsam auf stand und dann auf mich zulief. Erneut spürte ich seinen Hand an meinem Arm und wieder breitete sich wärme in meinem Körper aus. Bei seinen Worten sah ich ihn erstaunt an, sorgte er sich etwa um mich? Das kann nicht sein,  wieso sollte er sich um mich sorgen. Wie als hätte er sich an mir verbrannt trat er von mir zurück, sofort war die wärme weg und wurde durch kalte ersetzt. Und ehe ich noch etwas sagen konnte war er auch schon weg. Ich starrte noch eine weile auf die Stelle an dem er vor ein paar Sekunden noch gestanden hatte, wieso fühlte ich mich zu ihm so hingezogen? Ich schüttelte meinen Kopf und verdränge die Gedanken an Scott jetzt musste ich hier erst einmal verschwinden bevor mich noch jemand sah. Ich trat zur Tür und öffnete diese vorsichtig, zu meiner Erleichterung war niemand zu sehen. Hinter mir verriegelte ich die Tür wieder und schlich mich dann leise durch die Gänge bis ich wieder in meiner Küche stand. Dort nahm ich mir einen Blutbeutel und trank diesen erst einmal gierig herunter. Neue Kräfte durchströmten mich und ich seufzte zufrieden auf.

Ein Tag später stand ich am Fenster und starrte nach draussen, meine Gedanken waren bei Scott. Ich konnte ihn einfach nicht vergessen, ich hatte schon alles versucht doch es ging einfach nicht. Er hatte sich in meinen Gedanken eingenistet und wollte nicht mehr verschwinden. Immer wieder sah ich seine faszinierenden Blauen Augen vor meinen Augen die mich anfunkelten. Völlig Gedankenverloren entging mir der Hohe Ton der Bombe die auf das Gebäude zu raste. Ich schreckte erst auf als ich den lauten Knall hörte doch da war es schon zu spät. Auf einmal ging alles so schnell, durch den Lufttruck der Bombe wurde ich von den Beinen gerissen. Die Scheibe vor mir zersprang mit einem lauten Klirren und fiel auf mich herunter. Ich hielt mir meine Hände schützend über den Kopf und rollte mich zusammen, ich spürte den Schmerz als sich mir mehrere Scherben in die Haut bohrten. Ich bleib noch einige Sekunden liegen ehe ich mich langsam aufrappelte, ein stechender Schmerz durchfuhr meinen Arm als ich mich damit abstützen wollte. Sofort wanderte mein Blick auf den Arm und ich sah eine grosse Scherbe die tief in meiner Haut steckte, Blut drang aus der Wund doch es war mir egal. Ich stand mühsam auf und eilte aus meiner Wohnung um in die Gemeinschaftsräume zu kommen. Ich musste den anderen helfen die Verletzt wurden, vor allem den Kindern die hier lebten. Schnell rannte ich durch die Gänge als ich auch schon einen zweiten Ohrenbetäubenden Knall hörte doch diese mal hatte ich kein Glück. Die Bombe hatte ganz in meiner Nähe eingeschlagen und bevor ich reagieren konnte fiel auch schon ein Teil der Decke über mir zusammen und begrub mich unter sich und mir wurde Schwarz vor Augen.
Langsam kam ich wieder zu mir und das erste was ich wahrnahm war der unglaubliche Schmerz der sich durch meinen ganzen Körper zog, ich wollte mich bewegen doch es ging nicht. Panik machte sich in mir breit wieso konnte ich mich nicht bewegen. Erst jetzt öffnete ich langsam meine Augen doch das einzige was ich sah war Dunkelheit. Ich atmete tief durch und versuchte mich so etwas zu beruhigen. Ich brauchte einige Sekunden bis mir einfiel was Passiert war. Erneut versuchte ich mich vorsichtig zu bewegen doch es war zu schwer ich konnte mich nicht befreien. Würde ich so sterben… verschüttete unter einer Decke? Noch einmal versuchte ich mich mit ganzer Kraft zu befreien doch es nütze alles nicht ich war schon zu geschwächt. Meine Augen schlossen sich wie von selbst es hatte keinen Sinn, hier würde ich nicht mehr hinaus kommen. Eine Stimme lies mich aufhorchen, diese Stimme die kannte ich doch, war das wirklich Scott was machte er hier? Ich öffnete meine Augen „Scott“ hauchte ich leise neue Hoffnung durchströmte meinen Körper. Er war wirklich hier „Scott“ schrie ich so laut wie ich konnte in der Hoffnung er würde mich hören.
 
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BeitragThema: Re: What is destiny doing with us?   What is destiny doing with us? Icon_minitimeSa Jun 03, 2017 10:20 pm







Scott McLeod

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Versorgung

Noch immer suchte ich wie von Sinnen nach ihr, schmiss jeden Brocken zur Seite, doch entweder fand ich nichts oder nur andere Leichen. Mein Atem ging flach vor Angst um sie. Sie .. nein .. sie darf nicht ...tot sein ... Doch auf einmal hörte ich einen Schrei, gedämpft und leise, aber ich hörte ihn. Es war mein Name. Hoffnung durchströmte mich, das musste sie gewesen sein. Sofort rannte ich in die Richtung, aus der ich den Schrei gehört habe, warf mich auf die Knie und waf die Felsbrocken mit einem Brüllen zur Seite. Der Gedanke, dass sie noch am Leben war, trieb mich an, ließ mich an nichts mehr anderes denken. Und dann entdeckte ich ihren Kopf, zog entsetzt die Luft ein, als der Blutgeruch in meine Nase kam. Mit angsterfüllten Augen sah ich sie an. "Ich hol dich da raus!", schrie ich und schob die anderen Brocken weg, die ihren restlichen Körper unter sich begraben haben. Doch ein Geräusch ließ mich innehalten.
Ich riss meinen Kopf hoch, sah in den Himmel und erstarrte vor Schock. Noch ein Bomber befand sich über uns, bereit, alles verbleibende Leben hier auszumerzen. Ich ließ ein Keuchen hören und sah zu ihr, biss die Zähne zusammen. Sie durfte nicht sterben, scheiße nein! Als ich den letzten Felsbrocken entfernt hatte, hörte ich das Geräusch einer fallenden Bombe ... mit einem verzweifelten Schrei schob ich meine Arme unter ihren Körper, hob sie hoch. Als ich nochmal aufsah, war die Bombe keine zehn Meter mehr entfernt. Mein Herz raste, das Blut rauschte in meinen Ohren und ich hyperventilierte beinahe. Ich zog sie an meine Brust und translozierte mich so schnell ich konnte, Sekunden bevor die Bombe nur wenige Meter von der Stelle entfernt einschlug, an der ich gerade noch gestanden hatte.
Ich stand nun in meiner eigenen Wohnung. Zu unserem Hauptquartier konnte ich unmöglich zurückkehren -sie würden sie töten. Ich hatte sie fest an meine Brust gedrückt, hielt sie, als wäre sie ein wertvoller Schatz und brachte sie zu meinem Bett, riss die Decke zur Seite und legte sie sanft auf die Matratze. Oh Gott, sie war verletzt .... so sehr verletzt. Meine Augen waren voller Sorge, als ich sie nun ansah und ich strich ihr das Haar aus der Stirn und presste die Lippen zusammen. Jetzt war keine Zeit für Worte, ich musste sie verarzten. Schnell ging ich ins Badezimmer, holte mir zwei Verbandsrollen und kam zurück zu ihr. Sofort fiel mein Blick auf die Scherbe in ihrem Arm und mit einem Ruck zog ich sie ihr raus, verband die Wunde. Auch die anderen Wunden verband ich ihr, währenddessen murmelte ich ihr beruhigende Worte zu und strich mit den Fingern sanft über ihre Haut. Dann ging ich erneut ins Bad zurück, nahm einen Waschlappen und machte ihn mit kaltem Wasser nass. Damit ging ich zu ihr zurück und legte den Waschlappen auf ihre Stirn, damit ihr nicht ganz so heiß war. Eindringlich sah ich sie an, sie sah so schwach aus. " Du musst zu Kräften kommen .. sag mir, was du brauchst!", verlangte ich zu wissen und zitterte wieder leicht. Ich hatte sie zwar gerettet, aber sterben konnte sie immer noch. Der Gedanke ließ mich erschaudern und wahnsinnig werden. Nein, ich musste sie retten, sie musste einfach überleben!


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