War of the Immortals
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Ein Streit zwischen den Unsterblichen entbrennt. Auf wessen Seite wirst du stehen? Ein FSK16-Rollenspielforum.
 
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 Behind the mask

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Maddox Bowen

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BeitragThema: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 04, 2017 11:24 pm

das Eingangsposting lautete :

Es war ein weiterer Scheißtag, das wusste ich schon jetzt. Woher? Weil es einfach immer so war. Ich kämpfte mich durch die Straßen von Los Angeles, während ich einen langen Stock dazu benutzte, um mich irgendwie zurechtzufinden. Ich verfluchte die Götter dafür ... niemand musste mir die Augen öffnen! Wozu denn auch?! Meine Eltern haben mich einfach so weggegeben ... was sollte ich mir da denken? Sollte ich mich da freuen?! Ich hatte einfach echt keine Ahnung, wofür ich bestraft wurde .... und ich hatte es satt. Niemand hatte Bock, mir die Augen zu öffnen oder so .. entweder mieden sie mich oder ich vergraulte jeden. Und so sollte das auf ewig laufen? Also nicht mit mir! Irgendwie würde ich meine Sehrkraft schon zurückbekommen und nicht mehr so hifllos durch die Gegend irren ... es war einfach schrecklich nichts mehr sehen zu können .. nur Schwärze. Ich hörte zwar seitdem viel besser aber das war nicht wirklich ein Trost. Ich war einfach am Arsch, verloren. Früher habe ich mir auch vorgestellt, wie ich eine Frau heiraten würde ... welche Frau wollte denn schon einen Mann, der ihr nicht sagte, wie schön sie ist ... weil er es nicht sehen konnte.
Ich setzte mich irgendwann an den Straßenrand und legte den Stock neben mich. So, und jetzt würde ich wieder den ganzen Tag hier verbringen. Wie immer. Mit einem leichten Seufzen hielt ich meine Hände in einer bittenden Geste nach oben und bettelte so um Geld. Ich bekam nie Geld, aber irgendwie musste ich mir ja die Zeit vertreiben. Vielleicht bekam ich ja auch irgendwann einen Penny, wenn ich Glück hatte. Oder jemand würde mit mir reden. Wenn ich so recht nachdachte ... war ich eigentlich glücklich darüber, die Blicke der anderen nicht sehen zu können. Sie waren bestimmt voller Verachtung ... ich wollte ja nicht mal, dass sie meine blinden und wahrscheinlich schon roten Augen sahen ... also war mein Selbstbewusstsein doch schon ziemlich im Arsch.
Und Hunger hatte ich langsam auch ... meine Fänge schmerzten bereits und verlangten nach Blut. Und es war auch schwierig sich zurückzuhalten, wenn lauter Menchen an einem vorbeiliefen ... manchmal roch ich auch eine Spur Blut ... und ich leckte mir über meine Fangzähne. Doch ich durfte tagsüber nicht jagen ... zu viele Zeugen .... ach verdammter Mist. Schlussendlich wollte ich doch wieder sehen können. Ich lehnte meinen Kopf an der Wand an und stieß einen genervten Seufzer aus. Ich freute mich schon auf die Nacht, wo ich endlich wieder Blut saugen konnte und meine Ruhe hatte. Andere Wesen nervten mich, Gesellschaft nervte mich. Es waren doch eh alle gleich. Ich jedenfalls würde nie mehr jemandem vertrauen.
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Lykae
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeFr Sep 08, 2017 12:37 am

Ich starrte gedankenverloren auf die Tasse vor mir, wir würden wirklich zusammen eine reise machen… und auch wenn der Fluch nicht gebrochen werden kann bloss schon die Reise mit ihm war es wert. Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Hüfte und schreck leicht zusammen, in meinen Gedanken hatte ich den Vampir gar nicht kommen hören . Ich schenkte ihm ein leichtes lächeln „ich bin auch noch schnell duschen“ meinte ich zu ihm stand auf und stellte meine Tasse in die Spüle ehe ich mich noch einmal zu ihm wandte „beginn dich ruhig wenn du was brauchst…“ sprach ich zu ihm "obwohl essen tust du ja nicht“ fügte ich noch an als mir einfiel das er ja ein Vampir war. Dann lief ich ins Bad und stellte mich schnell unter die Dusche, zufrieden schloss ich meine Augen als das Wasser über meinen Körper floss. Nach ein paar Minuten stellte ich das Wasser ab, trocknete meinen Körper ab und zog mir frische Kleider an. Dann stellte ich mir vor den Spiegel und zuckte zurück, scheisse... meine Wange sah echt schlimm aus sie hatte einen blauen Farbton angenommen. Es war zu gross um es mit Make up abzudecken also musste ich es wohl einfach so sein lassen. Ich wusch mein Gesicht bürste meine Haare und trat dann wieder aus dem Bad mein Weg führte mich zu meinem Schrank in dem ich meine Waffen lagerte, für die Reise musste ich ausgerüstete sein wir konnten immer angegriffen werden.
Ich packte mir verschiedene Messer und lief in die Küche ehe ich sie dort auf den Tisch legte, mein Blick wanderte wieder zu Maddox „wie kommen wir dort überhaupt hin?“ fragte ich ihn wendete meine Aufmerksamkeit wieder meinen Messern zu und fing an sie unter meiner Kleidung zu verstecken. Wir mussten wirklich jederzeit damit rechnen angegriffen zu werden und ich konnte mich ja kaum immer von Maddox retten lassen. Vor allem sollte er nicht denken ich war ein schwacher Mensch und könnte mich nicht wehren… doch eigentlich war ich das auch gar nicht das war das einzig gute an der jahrelangen Ausbildung meines Vaters. Er hatte mir alles gelernt was wichtig war um mich zu verteidigen. Bei den Gedanken an meinen Vater verhärteten sich meine Mine und ich starrte einen kurzen Moment ins leere als ich an die Zelle zurück dachte in dem er mich wie ein Tier gehalten hatte. Ich biss die zähne zusammen und zwang mich meine Aufmerksamkeit wieder auf den Vampir zu richten. Jetzt war wirklich nicht der Moment darüber nachzudenken, er sollte nicht sehen wie kaputt ich eigentlich war wie verletzt meine Seele war. Niemand sollte dies sehen das war einzig und allein meine Vergangenheit die niemand etwas anging. Sie würden mich sowieso nur veruteilen oder mit Mitleid ansehen doch das war genau das was ich nicht wollte.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeFr Sep 08, 2017 9:00 am

Als Jade sagte, dass sie auch noch duschen gehen würde, lächelte ich und nickte. Sie sollte sich ruhig Zeit lassen. Als sie sagte, dass ich mich ruhig bedienen konnte, lächelte ich nur. Ich brauchte nicht wirklich etwas ... nur Blut. Zwar war ich gerade satt, doch nach wie vor wollte ich ihr Blut ... wollte sie mit meinem Zeichen versehen ... oh Gott, warum dachte ich schon wieder daran? So wurde ich wirklich zu einer Gefahr für sie ... ich blickte ihr nach und seufzte dann, schritt auf und ab und sah mich in der Küche um. Würde das wirklich gut ausgehen? Ich freute mich wirklich auf die Reise ... aber ich hatte einerseits auch ein ungutes Gefühl ... aber vielleicht machte ich mir auch zu viele Gedanken, wie immer eben ... ich war schon viel zu lange alleine ... ja, das musste es sein. Ich musste wirklich versuchen, mich zu entspannen, auch wenn es schwer war. Jade war wohl nicht umsonst meine Braut ... das Schicksal wusste schon, was es tat. Durch sie habe ich irgendwie meine Sehrkraft zurückbekommen - zwar musste ich noch genau herausfinden wie, aber ich wusste eindeutig, dass es mit ihr zu tun hatte. Ein Lächeln huschte über meine Lippen, ehe ich bemerkte, dass Jade zurückkam. Meine roten Augen richteten sich sofort auf sie und mit einem anerkennenden Nicken musterte ich die Messer. Das waren gute Waffen ... und es war immer besser, etwas dabeizuhaben, womit man sich wehren konnte. Als sie fragte, wie wir hinkommen würden, hob ich eine Braue und wollte gerade amtworten, doch ... sie wirkte irgendwie nachdenklich und das lenkte mich ab. Worüber dachte sie nach? Was auch immer es war, es schienen keine fröhlichen Gedanken zu sein. Aufmerksam sah ich sie an und bemerkte, wie sie irgendwann die Zähne zusammenbiss und dann wieder gedanklich anwesend wirkte. Langsam ging ich zu ihr hin und blickte zu ihr runter. Ich blinzelte und ein Lächeln zeigte sich auf meinen Lippen. Vielleicht hat sie es wirklich nicht leicht gehabt ... genau wie ich ... und ich musste nicht unbedingt wissen, warum sie es schwer gehabt hat ... aber ich würde für sie da sein, das wusste ich ... "Geht's dir gut?", fragte ich trotzdem und der Ausdruck in meinen Augen wurde sanft und warm, als ich nun ihr hübsches Gesicht betrachtete. Nicht einmal in meinen Träumen hätte ich mir vorstellen können, irgendwann einmal eine so schöne Braut zu haben. Doch ihre blaue Wange versetzte mich in Wut. Ich hätte diese Dämonen alle abschlachten sollen, aber Jade war schon so verängstigt gewesen ... ich wollte sie nicht noch mehr verstören.
Vorsichtig hob ich meine Hand und legte sie an ihre verletzte Wange und fuhr so sanft wie möglich mit meinen Fingern über die weiche Haut. Ich ließ meine Hand runter zu ihrem Kinn gleiten und hob es dann leicht an. "Ich bin für dich da, Jade ... du brauchst dir keine Sorgen zu machen ..." , flüsterte ich und verlor mich in ihren Augen. Es wird immer schwerer, wegzusehen ... Waren das wirklich schon Gefühle für sie? Ich konnte es nicht sagen ... aber ich fühlte nur, dass es immer stärker wurde, mit jeder Sekunde, die ich mit ihr verbrachte. Nach einigen Minuten trat ich wieder ein paar Schritte zurück und sah sie nun wieder etwas ernster an. "Und wir laufen ... es ist zwar nicht direkt bei Los Angeles, aber auch nicht allzu weit weg .... Wenn man den Werwölfen glauben kann ..." Ich seufzte kurz, sah wieder zu Jade und lächelte sanft, ehe ich mich schon nach draußen begann und die frische Luft tief einatmete. Ich kann nur wegen Jade atmen ... Ich blickte zurück. Diese Frau war mein ... irgendwie wusste ich das. Und ich würde sie vor allem beschützen, das schwörte ich.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeFr Sep 08, 2017 11:11 pm

Maddox näherte sich mir und fragte ob es mir gut ging, erstaunt blickte ich ihn schon lange hatte mich das niemand mehr gefragt mittlerweile sass meine Maske perfekt und niemand hatte daran gezweifelt das es mir nicht gut gehen würde. Ich blickte in seine Augen die mich mit einem sanften Ausdruck anblickten und schon konnte ich meinen Blick nicht mehr abwenden. „Ja“ meinte ich schlicht als Antwort und sah wie er seine Hand hob, leichter schmerz durchzuckte mich als es seine Hand an meine verletzte Wange legte wurde aber sogleich von einer angenehmen wärme ersetzt. Ich schloss meine Augen und genoss seine Berührung, wie konnte sich das bloss so gut anfühlen. Als ich seine Hand an meinem Kinn spürte öffneten sich meine Lieder wieder und ich blickte in seine Augen. Wie erstarrt stand ich da und lauschte seinen Worten, er wollte für mich da sein… wirklich für mich… noch nie hatte das jemand zu mir gesagt, meine Augen wurden etwas glasig und ich musste mich zusammenreissen nicht gleich eine Träne zu verlieren. Verdammt... seine Worte hatten mich zutiefst berührt doch war er wirklich für mich da oder waren es nur leere Worte. Am liebsten würde ich ihn vertrauen, ihm meine Lebensgeschichte erzählen doch mein misstrauen war noch zu gross, zu viel wurde ich schon hintergangen und schlussendlich war er doch nur ein fremder für mich von dem ich nur den Namen kannte… doch ein fremder der mich ohne zu zögern gerettet hatte. Noch immer blickten wir uns tief in die Augen und als er einige schritte zurück trat vermisste ich beinahe schon seine nähe. Verwirrt über mich selber schüttelte ich den Kopf, wieso vermisste ich seine nähe? Ich erwiderte sein lächeln und blickte ihm nach wie es aus der Tür verschwand packte mir noch das nötigste zusammen und machte mich dann ebenfalls auf den Weg nach draussen.
Ich schloss die Tür hinter mir stellte mich neben Maddox und blickte zu ihn „auf gehts“ meinte ich und schenkte ihm ein breites lächeln. Wenn ich ehrlich war ich freute mich auf die Reise mit ihm egal was kommen würde ich vertraute ihm auch wenn ich das noch nichts so richtig wahrhaben wollte.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 09, 2017 12:02 am

Während ich auf sie wartete, dachte ich darüber nach, wie nah wir uns gerade wieder waren und musste leicht lächeln. Sie war eigentlich eine Fremde, doch irgendwie ... fühlte ich mich ihr so nahe, als würde ich sie schon eine Ewigkeit kennen. Das war seltsam, aber vielleicht hatte das ja auch mit der Brautsache zu tun? Ich fuhr mir durch die Haare und seufzte. Ich würde ihr wirklich so gerne vertrauen ... doch etwas hinderte mich noch daran ... ich war einfach zu misstrauisch ... vielleicht würde ich mich irgendwann öffnen können, aber das würde auf jeden Fall noch dauern. Wieder seufzte ich, blickte in den Himmel und genoss es einfach, wieder sehen zu können. Es war immer noch ungewohnt und überforderte mich auch etwas, weil ich auf einmal wieder so viel wahrnahm, doch es machte mich glücklich. So verdammt glücklich .... nur wollte ich auch herausfinden, was genau den Fluch gebrochen hat .... doch jetzt konzentrierte ich mich erst einmal auf Jade und auf ihr Problem.
Mit einem Lächeln sah ich zu ihr runter, als sie zu mir kam und nickte grinsend. Irgendwie freute ich mich richtig und ich lief dann voran. Die Werwölfe haben gemeint, dass der Wald westlich von Los Angeles liegt ... also war es mal gar nicht so schlecht, gen Westen zu gehen. Wieder huschte mein Blick zu Jade und ich blinzelte nachdenklich. "Also ... ich weiß nicht, wo genau der Altar steht, aber wir werden ihn schon finden ... der Wald soll nicht so groß sein ... das haben zumindest die Werwölfe behauptet, denen ich zugehört habe", sagte ich grinsend und nach einiger Zeit haben wir die Stadt hinter uns gelassen und befanden uns praktisch in der Wildnis ... in der Ferne konnte man zwar die ganzen Straßen und Highways sehen, doch wir waren weit von den Autos und dem Lärm entfernt. Ich sah mich um und war wachsam. Man wusste nie, was in den Schatten lauerte. Es war zwar nur Flachland und hier und da waren mal Büsche oder ein einzelner Baum, aber dennoch ... ich hatte schon von vielen Kreaturen gehört und lieber war ich wachsam, als mich zerreißen zu lassen ... oder Jade. Bei dem Gedanken, dass sie verletzt werden könnte, spannte ich mich am ganzen Körper an und knurrte leise. Niemand würde ihr irgendetwas tun! Es war schon schlimm genug, diese blaue Wange ständig zu sehen und daran erinnert zu werden, was diese Dämonen ihr fast angetan hätten .. am liebsten würde ich sie töten, wirklich! Irgendwann befanden sich wieder viele Sträucher von uns und ich schlug mich durch die Pflanzen durch, doch ich blieb irgendwo hängen und ein Zweig riss mir mein komplettes Shirt auf. Toll, jetzt hatte ich praktisch nichts mehr an. Mit einem frustrierten Seufzer riss ich mir einfach den Fetzen vom Leib und blickte dann Jade an. "Naja, der Lumpen war eh hinüber", sagte ich grinsend, doch in Wahrheit war ich gar nicht so gelassen. Ich wusste, dass die Peitschenhiebe meiner Zieheltern viele Narben auf meinem Rücken hinterlassen haben und ... ich habe sie niemandem gezeigt. Doch jetzt würde Jade sie sehen und plötzlich konnte ich ihr nicht mehr in die Augen sehen. Meine Vergangenheit war wirklich mein wunder Punkt.
Kurz fuhr ich mir durch die Haare und wandte ihr dann zögernd meinen Rücken zu und lief weiter. Es war mir verdammt unangenehm, denn vor allem wollte ich keine Fragen beantworten. Ich schwieg die ganze Zeit bedrückt, ehe ich merkte, dass die Sonne langsam unterging. Prüfend blickte ich zum Horizont, doch der Wald war noch ein gutes Stück weit entfernt. Es wäre besser, hier ein Lager aufzuschlagen und die Nacht zu verbringen. Hier konnte man seinen Feind besser entdecken und ich fühlte mich dadurch sicherer.
Ich drehte mich zu Jade um und lächelte leicht. "Ich würde vorschlagen, wir schlagen hier ein Lager auf und schlafen ein wenig. Es wäre gefährlich nachts im Wald zu sein", sagte ich und ging dann zu etwas Gestrüpp und riss ein paar Zweige ab, um es als Feuerholz zu verwenden. Meine Zieheltern haben mich zwar behandelt wie den letzten Dreck, aber sie haben mich gelehrt, wie ich draußen überleben konnte ... weil sie mich oft ausgesperrt hatten, wenn ich 'unartig' gewesen bin. Dann sammelte ich auch noch Steine und baute ein Lagerfeuer. Ich hockte im Schneidersitz davor und versuchte das Feuer in Gang zu bringen. Da wir keinerlei Schlafsäcke oder so hatten, und es in der Nacht definitiv kalt werden würde, müssten wir uns wohl gegenseitig warm halten ... bei dem Gedanken breitete sich ein warmes Gefühl in mir aus und ich lächelte kurz. Irgendwie freute ich mich darüber ... langsam gewöhnte ich mich richtig an ihre Nähe. Als das Feuer brannte, blickte ich zu Jade und legte den Kopf schief. "Wie lange bist du schon verflucht?", fragte ich einfach und sah sie abwartend an. Erstens wollte ich, dass wir uns unterhielten, weil ich vorhin so lange geschwiegen habe ... und zweitens wollte ich von mir ablenken. Ich hasste Fragen, vor allem über meine Vergangenheit ...
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Lykae
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 09, 2017 8:20 pm

Ich folgte Maddox, wir würden den Ort schon irgendwie finden so schwer konnte es ja nicht werden. Die Häuser um und verschwanden langsam und Wildnis breitete sich vor uns aus. Mein Blick schweifte immer wieder wachsam hin und her, überall konnten uns Wesen auflauern vor allem dann wenn man es am wenigsten erwarten würde. Ein leises knurren lies mein Blick zu Maddox wandern, was war los… sah er irgendwo eine Gefahr? Doch er er lief einfach unbekümmert weiter wieso also hatte er dann geknurrt, verwirrt runzelte ich meine Stirn entschied mich aber nicht weiter darüber nachzudenken und wandte mein Blick ab. Mittlerweile lief ich hinter Maddox her der sich einen weg durch die Sträucher und Bücke kämpfte, ich sah wie er mit seinem shirt hängen blieb und es sich dann kurzerhand vom Leib riss. Sein grinsen erwiderte ich mit einem lächeln, ja da hatte er wohl recht… aber jetzt hatte er nichts mehr zu anziehen. Er drehte sich um und mein Blick viel auf seinen Rücken der von vielen Narben gekennzeichnet war, entsetzt riss ich meine Augen auf. Was war ihm passiert… von wo oder von wem hatte er diese Narben? Tausend fragen fuhren mir durch den Kopf doch ich zwang mich den Blick abzuwenden und blickte stattdessen auf den Boden. Ich wusste wie unangenehm es war den Blick andere Leute auf den Narben zu spüren, ihre Reaktion zu sehen oder auch die fragen die sie stellten… nicht ohne Grund verborg ich meine Narben vor anderen niemand sollte sie je zu Gesicht bekommen. Doch so sehr ich versuchte nicht daran zu denken meine Gedanken wanderten immer wieder zurück, was war ihm geschehen… was hatte er in seiner Vergangenheit erlebt?
Gedanken verloren schritt ich hinter ihm her und schreckte auf als ich seine Stimme hörte, er hatte recht es war besser hier zu schlafen und erst am nächsten morgen den Wald zu betreten. Leicht verloren stand ich einfach am gleichen Fleck und sah zu wie er Feuer machte, ehrlich gesagt ich hatte keine Ahnung wie man so etwas machte. Interessierte setzte ich mich neben ihn und beobachtete wie er das Feuer anzündete, sofort strahlte es eine leichte wärme aus als es brannte und ich seufzte zufrieden auf mittlerweile war es doch schon etwas kälter geworden.
Als Maddox anfing zu sprechen drehte ich mein Kopf zu ihm um ihn ansehen zu können „seit ich 10 bin“ antwortete ich ihm auf die frage richtete mein Blick wieder auf den Boden und dachte an die zeit zurück, an die Zeit in dem Kerker. Ich war kurz davor gewesen wahnsinnig zu werden in diesem dunklen Loch der Fluch hatte mir eigentlich sozusagen mein Leben gerettet sonst hätte mich mein Vater wahrscheinlich getötet. Bei den Gedanken an meinen Vater breitete sich Bitterkeit in mir aus, er hatte mich einfach so weg gestossen als ich gebissen wurden noch immer konnte ich seinen verabscheuenden Blick vor meinen Augen sehen. Ich schüttelte die Gedanken ab und blickte wieder in Maddox gesicht „und du… wie lange warst du schon Blind?“ Fragte ich ihn um von mir abzulenken er sollte mir keine weiteren fragen stellen.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 09, 2017 8:58 pm

Schweigend saß ich am Feuer und wartete auf ihre Antwort. Ich blickte sie an und seufzte. Ich war wirklich froh, dass sie mir keine Fragen zu den Narben gestellt hat. Ich gab nicht gerne zu, dass ich mich von meinen Zieheltern so hab behandeln lassen, weil sie mir ständig gesagt haben, dass ich zu was größerem bestimmt war. Manchmal schämte ich mich wirklich dafür, so sehr darauf reingefallen zu sein ... als Jade sagte, dass sie verflucht war, seit sie zehn ist, hob ich eine Augenbraue. Meine Güte, wie alt war sie überhaupt? So wie sie das gesagt hat, konnte sie wohl nicht einmal ein Jahrhundert alt sein .... es klang beinahe so, als wäre sie erst vor ein paar Jahren noch zehn gewesen. Gott, und ich war schon über 700 Jahre alt ... jetzt kam ich mir wirklich wie ein alter Knacker vor. Kurz huschte ein Lächeln über meine Lippen, doch das erlosch, als ich ihren Gesichtsausdruck sah. Sie schien sich an eine Zeit zu erinnern, die ihr nicht wirklich gefallen hat. Mein Blick richtete sich gen Boden - am liebsten würde ich wirklich voll und ganz für sie da sein, so wie ich es gesagt habe, doch solange ich ihr nicht ganz vertraute, würde das nicht funktionieren. Mit einem Seufzen fuhr ich mir durch die Haare und wünschte, dass diese ganze Angelegenheit etwas einfacher wäre ...
Als Jade mich fragte, wie lange ich schon blind war, hätte ich beinahe gelacht. Es war wirklich eine verdammte Folter gewesen ... so lange nichts sehen zu können. Meine Augen richteten sich auf sie und ich sagte ganz geheimnisvoll: "Schon seit mehreren hundert Jahren", meinte ich und konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. Es würde vielleicht wie ein Schock für sie sein, dass ich schon so alt war. "Du musst wissen, ich bin schon über 700 Jahre alt und damit ein richtiger alter Mann", sagte ich grinsend und musste kurz lachen. Warte, lachte ich da wirklich? In einer Angelegenheit, wo ich eigentlich nicht einmal lächeln konnte? Unglaublich .... machte Jade das aus mir? Einen fröhlicheren Mann? Ich lächelte warm und sah sie dann an. Sanft musterte ich sie - ich würde schon dafür sorgen, dass sie diesen verdammten Fluch loswurde. Es musste schrecklich sein, so schwach wie ein Mensch zu sein .... "Wir sollten schlafen. Damit wir fit sind", sagte ich mit einem warmen Lächeln und blickte ihr in die Augen. Auf einmal spürte ich eine Art Anziehung zu ihr und meine Lider senkten sich leicht. Es war wirklich ein komplett neues Gefühl für mich ... doch es war auf jeden Fall verdammt schön .. noch nie jemand hat mich so fühlen lassen. Kurz fuhr ich mir mit der Hand über den Nacken und lächelte wieder. "Wenn .. wenn du möchtest, kannst du wieder bei mir schlafen, dann ist es nicht so kalt ...", flüsterte ich und wollte wirklich, dass Jade wieder in meinen Armen schlief .. doch natürlich überließ ich ihr die Entscheidung. Wer weiß, vielleicht wollte sie es ja nicht so sehr wie ich ..
Ich legte mich jedenfalls schon einmal hin und breitete meine Arme aus, falls sie zu mir kommen würde. Noch einmal ließ ich meinen Blick über sie gleiten - und verspürte so etwas wie Stolz ... sie war meine Braut ... so eine hübsche Frau war meine Braut. Und es war mir verdammt egal, dass sie ein Werwolf war. Meine Augen leuchteten, ehe ich sie schloss und langsam in einen tiefen Schlaf glitt.

"Maddox! Komm her!", hörte ich die Stimme meiner Mutter sagen und ließ sofort die Axt fallen, mit der ich Holt gehackt habe. Wie immer musste ich das für sie tun ... doch ich wusste, das alles diente nur dazu, mich irgendwann zu einem Herrscher zu machen. Sie haben mit gesagt, ich wäre Teil einer Prophezeiung und das glaubte ich ihnen. Ich eilte schnell zu meiner Mutter und sah sie mit einem Lächeln an, das jedoch sofort verblasste, da ich sah, dass Vater auch da war. Seitdem er mich verletzt hat und eine Narbe hinterlassen hat, mochte ich ihn nicht mehr .... ich respektierte ihn, das musste ich ...
doch ich traut ihm nicht mehr. Ich konnte das Bild, wie er das Messer hob, einfach nicht mehr vergessen. "Maddox, wir müssen reden.", sagte er und plötzlich hörte ich die Schreie einer Frau, die gequält wurde. Verwirrt schielte ich hinter meinen Vater und erstarrte. Diese Frau kam mir bekannt vor .... "Maddox, die Prophezeiung ... die gab es niemals. Und wir sind auch nicht deine Eltern. Wir haben dich angelogen ... und du hast uns gut gedient", sagte er und packte mich grob. Ich schrie auf und brüllte wütend. Was?! Das konnte nicht wahr sein ... Nein! Mein ganzes Leben ... eine Lüge! "Du wirst immer allein sein ... und Jade ist nicht deine Braut .... das ist auch eine Lüge von uns, eine einzige Lüge. Du solltest doch wissen, dass das ganze Leben eine Lüge ist ...", höhnte er und ich sah die Frau an. Natürlich, das war Jade! Ich schrie ihren Namen, doch konnte nichts machen. Und dann ging meine Mutter zu ihr hin, die Peitsche fest in der Hand. "Lasst die Finger von ihr! Nein!"


Unruhig zuckte ich im Schlaf und knurrte, meine Fänge schärften sich und ich murmelte unverständliche Worte vor mich her. Als der Traum schlimmer wurde, zog ich meine Arme zurück und kratzte mir übers Gesicht und sagte immer deutlicher "Nein! Nein! Bitte!"
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Lykae
Jade West
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 09, 2017 9:27 pm

Mehreren hundert Jahren? Erstaunt blickte ich ihn an wie alt musste er sein… dagegen war ich ja noch fast ein Kind. „700 Jahre“ wiederholte ich seine Worte und konnte es kaum fassen er musste schon unglaublich viel erlebt haben in seinem Leben und ich mit meinen 21 Jahren war nichts und wenn ich den Fluch nicht lösen konnte würde ich wohl nicht einmal ein Jahrhundert erleben durch den Fluch alterte ich wie ein normaler Mensch. Ein ehrliches lächeln bildete sich auf meinen Lippen als er mich mit diesem sanften Blick ansah, was stellte er bloss mit mir an… schon lange lag kein echtes lachen mehr auf meinen Lippen doch durch ihn hatte ich irgendwie wieder lachen gelernt.
Als er meinte das wir schlafen sollte nickte ich leicht als Antwort konnte mich jedoch nicht von seinen Augen trennen, wie erstarrt sass ich da und konnte ihm einfach nur in die Augen sehen es schien als würde alles andere um uns herum verschwinden… als würden nur noch wir beide existieren.
Als er anfing zu sprechen war es als würde ich aus einer Art Trance aufwachen und ich blinzelte verwirrt ein paar mal bevor ich seine Worte realisierte. Er wollte das ich bei ihm schlief? Ich sah wie er sich hinlegte und seine Arme ausbreitete und ohne zu zögern legte ich mich in seine Arme aus und kuschelte mich neben ihn. Sofort durchströmte mich die wärme und Geborgenheit die ich immer fühlte wenn ich seine nähe spürte. Zufrieden schloss ich meine Augen und drückte mich noch mehr an ihn und fiel auch bald danach in einen tiefen Schlaf.
Ich wurde wach als sich neben mir etwas bewegte, wer wagte es mich in meinem Schlaf zu stören. Unzufrieden drehte ich mich auf die andere seite ohne meine Augen zu öffnen um weiter zu schlafen erst als ich eine Stimmte hörte fuhr ich wirklich aus meinem Schlaf hoch und setzte mich hin. Ich brauchte einen Moment um zu realisieren wo ich war und wer neben mir lag, verwirrt wanderte mein Blick zu Maddox. Ich sah wie er sich über das Gesicht kratzte und immer wieder Nein vor sich hin murmelte. „Maddox“ meinte ich doch von ihm kam keine Reaktion „Maddox“ rief ich dieses mal lauter packte ihn an den Schulter und rüttelte ihn hin und her „wach auf… du hast einen Alptraum“ sprach ich leise zu ihm und rüttelte erneut an seinen Schultern.
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Vampir
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 09, 2017 10:18 pm

Noch immer war ich in meinem Albtraum gefangen, ohne zu merken, dass es einer war. Sie sollten ihr nichts antun, nicht Jade, wie haben sie überhaupt meine Braut bekommen? Ich muss sie beschützen, verdammte Scheiße ...! Doch jemand sagte auf einmal meinen Namen ... zuerst leise, doch dann lauter und plötzlich wurde ich an den Schultern gepackt und gerüttelt. "Nein!", keuchte ich und riss dann abrupt meine Augen auf .... nur im direkt in Jades wunderschöne Augen zu sehen. Doch dann setzte ich mich auf und strich mir durch die Haare, während ich noch schwer atmete und versuchte mich zu beruhigen. Gott, es war wirklich nur ein verdammter Traum gewesen. Ich konnte nicht in Worte fassen, wie glücklich ich darüber war. Ich zitterte noch immer und starrte zuerst eine ganze Weile lang ins Leere, ehe ich Jade irgendwann einfach wieder an meine Brust zog und sie an mich drückte. Ich brauchte sie ... ich wusste nicht warum aber ich brauchte sie einfach .. und ihre Wärme und ihre Nähe beruhigten mich langsam, während das Zittern immer schwächer wurde bis es ganz aufhörte.
Und irgendwie begriff ich, dass das so nicht weitergehen konnte. Ich konnte nicht alles in mich reinfressen und so weiterleben ... irgendwann würde ich daran kaputt gehen .. wenn ich nicht schon kaputt war ... aber ich wusste .. dieser Frau in meinen Armen hier, konnte ich vertrauen. Eine innere Stimme sagte es mir .. und dieser Stimme vertraute ich jetzt. "Ich ... ich habe meine richtigen Eltern nie kennengelernt ... sie haben mich direkt weggegeben, als ich noch ein Baby war ...", fing ich flüsternd an und starrte ins Leere, während ich erzählte. "Ich kam zu zwei anderen Wesen .... sie waren jetzt meine Eltern. Sie sagten mir ... ich bin Teil einer Prophezeiung und wäre für großes bestimmt ... ", erzählte ich weiter und fing wieder an zu zittern, ohne es selbst zu merken und drückte Jade etwas fester an mich. "Doch es war ein Lüge .. sie wollten mich benutzen und ein Wesen erschaffen, das nach ihren Vorstellungen handelte ...ein Monster ... jeden Tag peitschten sie mich aus und sagten mir, es wäre Teil der Prophezeiung, obwohl das alles nur gelogen war. Sie sperrten mich aus, verletzten mich, quälten mich .... für nichts ...", knurrte ich und wünschte mir, dass ich ihn jetzt höchstpersönlich umbringen könnte. Sie haben mich zu einem kaputten Mann gemacht ... einem Mann, der nicht einmal seiner Braut vollständig vertrauen konnte. Noch immer zitterte ich, doch jetzt sah ich runter in Jades Augen - sie gab mir die Kraft, das ihr durchzustehen und nicht auszuticken - denn normalerweise würde mich jetzt der Wahnsinn heimsuchen und ich würde rumbrüllen und irgendwen töten. Doch sie hielt mich davon ab und ich legte sanft eine Hand an ihre Wange. "Es ... es tut mir leid ... dass ich ... so ... kaputt bin ...", sprach ich es dann aus und blickte zur Seite - ich konnte ihr nicht in die Augen sehen. "Man sollte meinen, dass ein Vampir seiner Braut vertraut und nicht misstrauisch ist, nicht Berührungen seltsam findet ... und sowas wie Liebe nicht kennt ..", gestand ich alles, was mich fertig machte und sah noch immer weg .. vor allem, weil sich gerade Tränen in meinen Augen bildeten und langsam über meine Wangen flossen. Ich hab doch selber nicht gedacht, dass ich eine Braut haben würde ... für die ich vielleicht tatsächlich Gefühle entwickelte .... ich wollte ein guter Mann für Jade sein, doch das konnte ich nicht, da die Vergangenheit einen Krüppel aus mir gemacht und jede Mengen Narben hinterlassen hat .... auch viele, die sie nicht sehen konnten, die meine Seele gezeichnet haben.
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Lykae
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeSo Sep 10, 2017 12:06 am

Noch einmal rief ich seinen Namen als er plötzlich seine Augen aufschlug, erleichtert atmete ich auf… er war wach. Ich wich etwas zurück um ihm platz zu geben als er sich aufsetzte und blickte ihn einfach ruhig an ohne etwas zu sagen. Er sass zitternd vor mir und am liebsten würd ich ihn in die Arme schliess. Ihm sagen das es bloss ein Traum war doch ich blieb wo ich war. Ich traute mich nicht, wusste nicht wie er auf meine Nähe reagieren würde es war besser einfach mal abzuwarten. Und dann plötzlich nach einer weile indem ich einfach nichts gesagt hatte zog er mich an seine Brust, sofort schloss ich meine Arme um seinen Oberkörper und drückte ihn fest an mich. Ich wollte ihm zeigen das ich für ihn da war, das ich ihm zuhören würde, ohne Worte drückte ich ihn einfach fest an mich und schloss meine Augen. Als er anfing zu sprechen öffnete ich meine Augen wieder und hob meinen Kopf um ihm in die Augen sehen zu können. Ich sass einfach still da und hörte was er mir erzählte, ich merkte wie sein Köper erneut anfing zu zittern und strich ihm beruhigend über den Rücken. Von dort stammten also die Narben die seinen Rücken zierten, ein stich durchfuhr mein herz als ich daran dachte wie schrecklich das ganze für ihn sein musste.
Als er in meine Augen blickte erwiderte ich seinen Blick „Maddox“ hauchte ich leise, er hob seine Hand und legte sie an meine Wange sofort durchströmte mich wärme dort wo er mich berührte. Kaputt… er konnte doch nichts für die dinge die in seiner Vergangenheit geschehen war, niemand konnte ihn verübeln wie er nun war. „Maddox“ hauchte ich erneut leise hob meine Hände an seine Wange und drehte seinen Kopf zu mir „sieh mich an“ sanft strich ich die Tränen weg die über seine Wangen flössen. „Du bist nicht kaputt… du bist stark… bist durch eine schwere zeit Zeit gegangen hast gekämpft und noch immer stehst du aufrecht vor mir nach all dem was du erlebst hast“ flüsterte ich leise und blickte ihm tief in die Augen „vertrauen…“ fing ich an „warum solltest du es jemanden schenken wenn die Chance so gross ist das es missbraucht wird… es ist etwas das man verdienen muss… nicht in stunden oder in tagen… in besonderen Momenten…“ ich senkt mein Blick. Ich kannte das Gefühl das er verspürte… ja… fühlte mich selber sogar kaputt doch trotzdem stand ich noch immer aufrecht und so schnell würde ich auch nicht aufgeben und vertrauen war ein anderes Thema ich selber Vertraute fast niemanden und auch Maddox noch nicht ganz. Ich wusste ich war sicher bei ihm doch noch nicht war ich breit ihm meine Vergangenheit zu erzählen, es war noch zu früh. „Danke…“ flüsterte ich leise „danke das du es mir erzählt hast“ ein sanftes lächeln legte sich über meine Lippen und ich blickte erneut in seine Augen.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeSo Sep 10, 2017 2:17 am

Noch immer sah ich zur Seite und mied es Jade anzusehen. Sie sollte nicht sehen, wie kaputt ich war, die Tränen zeigten es nur allzu deutlich. Auch als sie leise meinen Namen sagte, reagierte ich nicht, doch schließlich ließ sie mir keine Wahl, denn sie drehte mein Gesicht zu ihr und wischte mir dazu die Tränen von der Wange. Ich konnte nicht anders, als in ihre Augen zu blicken und fühlte mich ... geborgen und .... geliebt? Was zur Hölle ... doch ich hörte ihr zu und fühlte mich durch ihre Worte tatsächlich stärker. Ich war so tief in ihren Augen versunken, während ich ihr zuhörte, dass ich das Gefühl hatte, dass nur wir beide existierten. Mein Herz schlug schneller und ich fühlte mich .. verbunden mit ihr? Es war immer noch etwas seltsam, doch ich wollte mehr davon spüren ... es musste wunderschön sein, wenn man es zuließ ... diese ... neuartigen Gefühle.
Ihre Worte machten mir wirklich Mut und ich fühlte mich eindeutig besser. Wie schaffte sie das nur? All die Zweifel die ich gehabt habe .. die hat sie einfach so aufgehoben. Meine Unfähigkeit, anderen zu vertrauen ... sie hat mir wirklich jede Unsicherheit genommen. Verdammt .... ich brauchte diese Frau wirklich, sie war meine Braut .... schon jetzt konnte ich es mir ohne sie nicht mehr vorstellen ... wie in Trance starrte ich in ihre Augen und konnte einfach nicht mehr wegsehen, bis sie sich bei mir bedanke und mich aus meinem tranceartigen Zustand riss. Ein Lächeln zeigte sich auf meinem Gesicht und meine Augen leuchteten sanft, als ich wieder eine Hand an ihre Wange legte. "Nein ... ich muss mich bei dir bedanken ... du .. du bist für mich da und das ist mehr, als ich verdient habe ...", sagte ich leise und strich mit meinen Fingern über ihre Wange, mein Daumen fuhr über ihren Wangenknochen und ich lächelte sanft. "Das hat wirklich noch niemand zu mir gesagt ... keiner hat sich auch mit mir abgegeben .... aber du ... du bist besonders. Als du über mich gestolpert bist ... wolltest du mir immer noch helfen und bist nicht weitergegangen, hast mich nich ignoriert wie alle anderen davor ..", flüsterte ich und versank beinahe in ihren Augen. Unsere Gesichter waren auch so nah beinander, dass sich mein Puls und meine Atmung beschleunigten. Stelle Jade das auch mit meinem Körper an ....? Reagierte ich so heftig auf sie? "Mir ist es egal, dass du ein Werwolf bist ... oder, dass du hunderte Jahre jünger bist als ich ... ich will dich, Jade, an meiner Seite ... bitte ... lass mich für dich da sein ...", hauchte ich leise und lehnte meine Stirn gegen ihre. Wir waren uns so unglaublich nah, dass ich nicht mehr klar denken konnte .... es war unbeschreiblich .. aber unbeschreiblich schön. Mein Daumen glitt über ihren Wangenknochen runter zu ihren Lippen, die ich kurz berührte. Mein Blick blieb an ihnen hängen und etwas unsicher runzelte ich die Stirn. Ich hatte schon gesehen, dass Wesen, die sich liebten, sich ... küssten, oder wie man das nannte. Aber ich habe es noch nie getan ... und war mir auch nicht sicher, ob ich das tun sollte. Fühlte es sich wirklich so gut an? Ich glaubte das kaum ...
Doch irgendein innerer Wille drängte mich dazu ... ich konnte es mir wirklich nicht erklären, aber vielleicht gehörte das ja alles zu dieser Brautsache ... aber ... so sehr mich dieser Wille drängte, ich konnte mich nicht überwinden. Die Unsicherheit war zu groß ... ich wusste ja nicht mal, ob sie annähernd so dachte wie ich. Und sowieso ... nein ... das war für alles komplett neu und ich hatte schlicht keine Ahnung wie ich das angehen sollte. Aber bestimmt waren das nur dumme Gedanken ... vielleicht machte man das auch gar nicht und Jade würde mich auslachen, wenn sie jetzt meine Gedanken lesen könnte. Ich seufzte leise und schloss dann einfach die Augen. Auch wenn ich sonst nichts wusste ... ich konnte einfach ihre Nähe genießen .... "Jade ...", flüsterte ich und drückte sie sanft an mich. So konnte das von mir aus gern den ganzen Tag lang weitergehen .... es war so schön, ihr so nahe zu sein ... und ihr so weit vertraut zu haben, dass ich ihr meine Vergangenheit erzählt habe ... was ich bis jetzt bei niemandem getan habe. Sie war wirklich etwas ganz besonderes ...
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeSo Sep 10, 2017 10:29 pm

Seine Augen die mich anleuchtete hielten mich gefangen und ich sass immer noch vor ihm ohne mich zu bewegen. „das ist doch selbstverständlich“ erwiderte ich auf seine Worte, ich war nichts besonderes jeder hätte ihm in dieser Situation geholfen. Bei den Gedanken daran wie die Jugendlichen auf ihn eingeprügelt hatten obwohl er Blind war machte sich wieder leichte Wut in mir breit, wie konnte man nur jemanden so etwas antun. Erst als Maddox weitersprach schob ich meine Gedanken beiseite und richtete meine Aufmerksamkeit erneut auf den Vampir vor mir und ich blickte ihn erstaunt an. Er wollte für mich da sein… wollte mich wirklich an seiner Seite haben ohne das er etwas über mich wusste… ja eigentlich kannte er nur meinen Namen und sonst wusste er nichts von mir und trotzdem wollte er für mich da sein. Als er mir noch näher kam und seine Stirn gegen meine lehnte beschleunigte sich mein Atem und ich spürte wie seine Finger über meine Wange runter zu meiner Lippen wanderten. Noch nie in meinem Leben hatte ich einen Mann so nahe an mich heran gelassen, ich hatte immer alle von mir gestossen bevor sie mehr über mich erfahren wollten und mir fragen über meine Vergangenheit stellten. Doch bei ihm war etwas anders, er lies mich ein Gefühl fühlen dass ich vorher noch nie in meinem Leben gespürt hatte. Ich hörte ihn leise meinen Namen flüstern und sah das er die Augen geschlossen hatte „Maddox“ hauchte ich leise und entfernte mich etwas von ihm, seine Nähe war fast schon ein berauschendes Gefühl am liebsten würde ich mich entspannen und seine nähe geniessen doch ich war noch nicht bereit dazu, konnte ihm noch nicht ganz vertrauen. Er würde bestimmt mehr von mir erwarten und wenn er meine Narben sah würde er entweder fragen stellen oder mich mit einem verabscheuenden Blick ansehen. So gerne ich ihm auch alles erzählen wollte ich konnte einfach nicht… ich traute mich nicht. „Lass und schlafen“ flüsterte ich leise und wollte mich so unserem Gespräch anziehen. Ich wusste ich war feige... hatte Angst bloss noch mehr verletzt zu werden doch so war ich nun mal und ich konnte nichts daran ändern. Ich legte mich wieder auf den Boden und erst jetzt bemerkte ich die Kälte, mittlerweile war das Feuer ausgegangen.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeSo Sep 10, 2017 11:27 pm

Noch immer verharrte ich in meiner Position, weil ich es einfach gerade zu sehr genoss. Ihre Nähe und ihre Wärme waren berauschend und ich wollte, dass es nie wieder endete. Ich fühlte mich auch so verbunden mit ihr .. als hätte wirklich das Schicksal uns als Gefährten erklärt. Noch nie habe ich so etwas gefühlt ... doch ich wusste, dass es richtig war ... als sie leise meinen Namen flüsterte, lächelte ich und fühlte mich noch wohler. Ich liebte es, wie sie meinen Namen sagte ... Gott, habe ich da gerade wirklich 'liebte' gedacht? Erschrocken riss ich die Augen auf, doch nicht nur, weil ich über mich selbst schockiert war, sondern auch, weil Jade sich von mir entfernte. Ich verzog die Miene und sah zur Seite. Ich war ihr wohl zu nahe gekommen .. ich bin zu weit gegangen. Also funktionierte es so nicht? Dann musste ich wohl noch viel über Liebe lernen. Als ich wieder zu ihr blickte, konnte ich es in ihren Augen sehen ... Sie vertraut mir noch nicht ganz. Doch gerade ich sollte ihr da keinen Vorwurf machen ... schließlich vertraute ich auch sonst nicht so schnell oder eher vertraute ich eigentlich gar nicht mehr. Doch bei ihr musste es mit dieser ganzen Brautsache zusammenhängen .... sie schien diese tiefe Verbundenheit nicht so zu fühlen wie ich ... etwas traurig blickte ich gen Boden. Konnte das wirklich funktionieren? Ich war eigentlich optimistisch, doch jetzt war ich mir auf einmal nicht mehr so so sicher. Ich meinte ... beide mussten doch gleich empfinden, das gleiche spüren. Doch bei ihr schien das nicht der Fall zu sein. Mit einem leisen Seufzer wollte ich gerade dieses Thema ansprechen, als Jade mir schon zuvorkam und sagte, dass wir schlafen sollten. Etwas enttäuscht stieß ich die Luft aus und sah, wie sie sich auf den Boden legte. Frustriert blickte ich zur Seite und öffnete und schloss meine Faust immer wieder. Ich hatte das Gefühl, dass sie absichtlich nicht mit mir reden wollte. War ich wirklich so schlimm? Machte ich wirklich alles so falsch? Oder lag es gar nicht an mir sondern an etwas anderem? Ich hatte eine verdammte Ahnung, aber es tat mir weh, das spürte ich. Noch immer enttäuscht und auch etwas verletzt, legte ich mich neben sie und zog sie trotzdem sanft an meine Brust. Es war kalt, das Feuer war aus und ich wollte sie wärmen. Auch wenn sie mich ein wenig verletzt hat ... ich sollte es ihr nicht übel nehmen ... dennoch konnte ich lange nicht einschlafen und als ich es tat, war es eher ein unruhiger Schlaf, auch wenn mich jetzt keine Albträume plagten.

Am nächsten Morgen wachte ich auf und blinzelte kurz. Die Sonne ist gerade erst aufgegangen - perfekt. So würde es auch noch Tag sein, wenn wir im Wald waren. Ich gähnte kurz und sah dann runter zu Jade, die noch in meinen Armen lag. Kurz verspürte ich einen Stich in meinem Herzen - würde meine Braut sich wirklich mir hingeben? Seufzend schob ich sie sanft von mir weg, stand auf und streckte mich. Vielleicht würde mich Jade ja auch verlassen, wenn sie geheilt und wieder ein vollständiger Werwolf war. Dieser Gedanke versetzte mich so sehr in Trauer, dass ich ihn schnell beiseite schob. Gott, was hat diese Frau mit mir angestellt ...? Als ich merkte, dass sie wach wurde, sah ich zu ihr und setzte ein Lächeln auf, das jedoch meine Augen nicht erreichte. "Sollen wir dann los?", fragte ich und wartete dann schweigend, bis sie bereit war und ging dann gemeinsam mit ihr weiter. Irgendwie ... war das Schweigen zwischen uns richtig bedrückend, zumindest fühlte es sich so für mich an. Doch ich wusste auch nicht, was ich sagen sollte und so setzte ich meinen Weg schweigend fort, kämpfte mich durch die Pflanzen und machte den Weg für Jade frei. Mir ging einfach nicht aus dem Kopf, dass sie mir noch nicht ganz vertrauen konnte ... obwohl ich das eigentlich echt verstehen sollte ... aber dieses Mal verletzte es mich einfach nur. Ein wenig später kamen wir dann im Wald an und ich blieb dichter bei Jade, damit ich sie im Notfall verteidigen konnte. So, jetzt mussten wir den Altar finden ... doch das schien gar nicht so schwierig zu werden, weil es schon einen Trampelpfad gab, wo anscheinend viele Werwölfe bereits langgelaufen sind. Also folgte ich diesem Pfad und sah alle paar Sekunden nach hinten zu Jade. Noch immer schwieg ich, bis ... sich der Wald lichtete und wir in einer Lichtung standen. Vor uns erhob sich ein riesiger Altar aus Stein und mir blieb bei seinem Anblick die Luft vor Staunen weg. Rund um den Altar gab es auch kleine Teiche, die leuchten zu schienen und es war einfach nur atemberaubend, das zu sehen. "Ich glaube, das ist der Altar", sagte ich zu Jade und blickte zu ihr. Jetzt würde auch sie endlich ihren Fluch loswerden. "Ich glaube, du musst dich einfach auf den Altar setzen. Zumindest haben die anderen Werwölfe das immer getan und dann ging es ihnen wieder gut", meinte ich, ergriff ihre Hand und führte sie nach vorne. Gott, das war ja fast, als würde ich sie zum Traualtar führen. Was zur Hölle, ist mir dir los, Maddox? Ich errötete leicht und blickte zur Seite. Ich sollte aufhören ,daran zu denken, wenn es mit ihr vielleicht sowieso keine Zukunft hatte. Vorne angekommen, ließ ich ihre Hand los und nickte ihr zu. Es konnte nur gut werden ...
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 11, 2017 12:14 am

Ich wusste das ich ihn enttäuscht hatte doch ich konnte es einfach nicht... konnte diese nähe nicht zulassen und doch drückte ich mich noch näher an ihn als er sich neben mich legte und mich an seine Brust zog. Sofort wurde mir wieder etwas wärmer und ich seufzte zufrieden auf ehe ich meine Augen schloss und langsam in den Schlaf abdriftete.

Durch Sonnenstrahlen die meine Haut berührten wurde ich geweckt doch etwas fehlte neben mir. Blinzelnd öffnete ich meine Augen nur um zu sehen das Maddox bereits aufgestanden war. Langsam setzte ich mich auf und brauchte einen Moment um richtig wach zu werden ehe ich zu Maddox blickte „guten morgen“ meinte ich und schenkte ihm ein lächeln ehe ich aufstand. „Ja“ antwortete ich auf seine fragen. Ich folgte Maddox durch die Büsche doch etwas war anders als gestern es war als würde ihn etwas bedrücken, das schweigen zwischen uns war fast unerträglich hatte es etwas mit unserem Gespräch heute Nacht zu tun? Schweigend folgte ich ihm da ich nicht wusste wie ich ein Gespräch anfangen sollte. Ich merkte wie sich die Umgebung um uns herum langsam veränderte bis wir endlich in einem Wald angelangten. Wir folgten einem Trampelpfad und kurz drauf standen wir auch schon vor dem Altar. Erstaunt blieb ich stehen und lies mein Blick über den riesigen Altar wandern es sah einfach atemberaubend aus und dieser Altar konnte mir vielleicht helfen. Erst als ich Maddox stimmte hörte wandte ich mein Blick von dem Altar ab und sah zu Maddox. Er ergriff meine Hand und ich folgte ihm leicht zögernd… leichte Unsicherheit durchströmte mich, was war wen er mir nicht helfen konnte… dann würden sich meine Hoffnungen erneut in nichts auflösen. Doch Maddox Hand gab mir die nötige Sicherheit um das ganze durchzuziehen. Vor dem Altar lies er meine Hand los und ich blickte noch einmal in sein Gesicht ehe ich mich von ihm abwandte mir vorsichtigen schritten auf den Altar trat und mich hinsetzte.
Ich atmete tief durch, schloss meine Augen und dachte an meine Wolfsgestallt doch nichts passierte. Musste ich etwas anderes tun… ich kniff meine Augen zusammen und versuchte noch stärker an meine Wolfsgestallt zu denken daran wie ich durch den Wald streifte und die Freiheit spürte… doch noch immer passierte nichts. Traurig öffnete ich meine Augen wieder, es war hoffnungslos… der Fluch war zu stark… ich würde immer ein Mensch bleiben… schwach und verletzlich. Leichte tränen bildeten sich in meinen Augen und ich biss die Zähne zusammen um nicht gleich los zu weinen. Ich stand auf wandte mich zu Maddox und schüttelte bloss den Kopf um ihm mitzuteilen das es nicht geklappt hatte, mit gesenkten blick lief ich von dem Altar herunter der ganze Weg war umsonst gewesen.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 11, 2017 12:57 am

Als Jade noch einmal zu mir blickte, nickte ich ihr mit einem aufmunternden Lächeln zu und trat dann einige Schritte zurück. Ich würde sie gleich in ihrer Wolfsgestalt sehen ... ich musste zugeben, dass ich echt gespannt war ... wie würde sie wohl aussehen? Würde meine Vampirnatur sie akzeptieren? Denn immerhin waren Vampire und Werwölfe eigentlich Todfeinde. Dennoch hat uns das Schicksal zusammengeführt ... es musste einfach etwaas bedeuten. Und deswegen glaubte ich kaum, dass uns etwas im Weg stehen würde .. obwohl ... ihr Misstrauen schon. Ich runzelte die Stirn, verbannte dann jedoch den Gedanken und konzentrierte mich auf das Geschehen vor meinen Augen. Gespannt hielt ich die Luft an und erwartete, dass sich Jade jeden Moment verwandeln würde, doch es passierte nichts. Minuten vergingen ... und es passierte nichts. Nach einiger Zeit wurde ich etwas unruhig und schritt auf der Lichtung auf und ab. War es normal, dass es so lange dauerte? Langsam fühlte ich mich etwas unbehaglich .... ich hatte ein richtig komisches Gefühl, das mir sagte, dass wir hier so schnell wie möglich weg sollten. Aber wenn Jade so lange brauchte ... ich ging wieder auf den Altar zu, doch da sah ich wie sie aufstand ... und sah ihren niedergeschlagenen Gesichtsausdruck. Mein Herz blieb kurz stehen, ehe ich enttäuscht wegsah. Es hat nicht geklappt? Wie kann das nur sein ...? Gott, Jade sah so aus, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen ... sofort eilte ich zu ihr und zog sie in meine Arme. Jade ...", flüsterte ich fassungslos und konnte nicht glauben, dass es ihr nicht half. Dieser Altar war den Werwölfen heilig ... und sollte magische Kräfte besitzen. Warum half es ihr dan nicht? Plötzlich war ich wütend auf diesen Scheißaltar. Er sollte sie verdammt nochmal heilen!
" Jade ... es tut mir so leid ...", flüsterte ich bedrückt, drückte sie dann leicht von mir weg, damit ich in ihr Gesicht sehen konnte und wünschte mir so sehr, dass ihr Fluch gebannt worden wäre, doch sie musste weiter leiden ... Sanft strich ich über ihre Wange und unser bedrückendes Gespräch war erstmal vergessen. "Wir finden noch einen Weg .... das verspreche ich dir, du wirst geheilt werden. Und auch, wenn ich bis in die Ewigkeit suchen muss, ich werde einen Weg finden, diesen Scheißfluch von dir zu nehmen!", sagte ich leise und sah ihr entschlossen in die Augen, bis ich plötzlich ein Rascheln hörte und hochschreckte. Wir waren nicht alleine. Meine Fänge schärften sich und ich bleckte die Zähne. Sofort wallte der Beschützerinstinkt in mir auf und ich stellte mich vor Jade. "Lass sie in Ruhe!", hörte ich eine Stimme brüllen und ich konnte kaum blinzeln, da stürzte auf einmal ein Wolf aus dem Wald und rannte knurrend auf mich zu. Erschrocken riss ich die Augen auf, drehte mich rasch zu Jade um und stieß sie weg. "Lauf!", brüllte ich ihr zu, ehe der Wolf mich erreichte und zu Boden warf. Wütend brüllte ich und wehrte mich, schlug mit meinen Fäusten nach ihm und versuchte meine Fänge in seinem Fell zu versenken, doch er war zu schnell, entwand sich immer meinem Griff. Ich stieß ihn einfach weg, stand auf und fauchte ihn an, doch plötzlich war ich von einem ganzen Rudel umzingelt ... es waren sechs Wölfe. Mit einem leisen Knurren drehte ich mich im Kreis, doch in mir bildete sich ein Zweifel. Das schaffst du nicht ... es sind zu viele. Ich schloss einen Moment lang die Augen, ehe ich sie wieder öffnete - sie waren schwarz wie Obsidian. Gut, dann würde ich heute sterben ... für Jade! "Es tut mir leid, Jade ... bring dich in Sicherheit. Ich bin froh, dich getroffen zu haben .... meine Braut ...", knurrte ich und stürzte mich dann auf den Größten. Zuerst sah es gut für mich aus, ich war stärker als er, doch die anderen rissen an meiner Haut, zerfetzten mein Fleisch. Immer wieder schrie ich auf und versuchte, von einem meiner Gegner Blut zu trinken, doch sie waren zu schnell, ich schaffte es nicht. Schon bald merkte ich den Blutverlust und keuchte auf. Ich werde immer schwächer .... Die Wölfe hörten nicht auf, mich zu verletzen ... bald schon lag ich in einer Pfütze meines eigenen Blutes und schrie auf - vor Schmerz und vor Wut. Ich wurde von Werwölfen niedergemetzelt .... so starb ich also. Ich kroch über den Boden und schrie weiter, während sie einfach nicht locker ließen. "Es ist vorbei Vampir ... du hättest nie hierher kommen dürfen", knurrte einer von ihnen und ich spürte, wie sich eine Hand um meinen Hals legte. Einer muss sich wieder verwandelt haben. Ich knurrte leise, doch ich war zu schwach um mich zu wehren, hatte zu viel Blut verloren. Verdammt, fast die ganze Lichtung war voll damit. "Wehe ... ihr .... tut ... ihr ... was .. dann ... komm .... ich zurück ... und töte ... euch alle ....", brachte ich raus, doch mene Stimme versagte am Schluss und ich brachte keinen Ton mehr raus. Gleich würde er mir den Kopf abreißen ... dann war es vorbei. Doch ... ich durfte meine Braut noch kennenlernen ... und dafür war ich unendlich dankbar. Mein Leben war also nicht komplett traurig .... am Schluss habe ich Jade kennengelernt, die mein Leben innerhalb eines Tages komplett geändert hat und mich zum Positiven verändert hat. Ja ... ich habe Gefühle für sie,das spürte ich ... doch jetzt würden wir tatsächlich nicht mehr zusammenkommen ... doch vielleicht fand sie einen besseren Mann ... einen, der besser zu ihr passte, ein Werwolf vielleicht. Mein Atem ging zittrig und stoßweise, als ich schließlich das Bewusstsein verlor. Mein letzter Gedanke galt Jade, bevor mein Herz aufhörte zu schlagen.

Einer der Werwölfe ist zu Jade geeilt und hat sie besorgt angeschaut. "Gehts dir gut ...?", fragte sie und sah dann, wie sein Rudel den Vampir brutal abschlachtete. "Ich hoffe er hat dir nichts antun können, dieses Scheusal", knurrte der Werwolf und sah befriedigt zu, wie der Vampirabschaum das Bewusstsein verlor. Der Rudelführer hatte seinen Hals gepackt und seinen Kopf nach hinten gerissen, bereit, ihm den Garaus zu machen. Das Herz des Vampirs hatte zwar schon aufgehört zu schlagen, doch sein Körper würde sich regenerieren. Man musste einem Unsterblichen immer den Kopf abreißen, um ihn wirklich zu töten. "Komm ... er hat dich bestimmt fertig gemacht ... du kannst erstmal bei uns bleiben ...", sagte der Werwolf sanft und wollte Jade wegbringen.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 11, 2017 8:14 pm

Mit gesenkten blick lief ich vom Altar hinunter und spürte einen moment später auch schon kräftige Arme die sich um mich schlossen. Sofort drückte ich mich mehr an ihn und schloss meine Augen, er gab mir die nötige Geborgenheit die es brauchte damit ich nicht gleich in tränen ausbrach. Als er mich leicht von sich wegdrückte öffnete ich meine Augen wieder und blickte in seine Augen, bei seinen Worten schüttelte ich den Kopf, nein es gab kein Weg ich hatte doch schon alles versucht… ich musste mich damit abfinden… der Fluch konnte nicht gebrochen werden.
Plötzlich hörte ich ein Rascheln und ehe ich reagieren konnte stellte sich Maddox auch schon vor mich sofort zog ich eins meiner Messer und machte mich bereit als ein Wolf aus dem Wald stürtze, Maddox drehte sich zu mir, stiess mich weg so das ich einige meter von ihm weg taumelte ehe der Wolf sich auch schon auf ihn stürzte. Nein… ich würde ihn bestimmt nicht hier zurück lassen… egal was passierte ich würde ihn nie zurück lassen. Ich wollte Maddox zu Hilfe eilen als sich mir mehrere Wölfe in den Weg stellten und ihn umzingelten. Ich spürte wie etwas meinen Arm packte und mich von dem Kampf weg zog. „Nein „ rief ich und versuchte mich zu wehren doch der griff um meinen Arm war zu stark „lasst ihn in ruhe“ doch die Werwölfen zog mich immer weiter weg und fragte mich oben es mir gut ging. Voller Wut blickte ich sie an „ob es mir gut geht?“ fauchte ich sie an „ihr schlachtet hier gerade mein Wegbegleiter ab“ die Schreie von Maddox fuhren mir bis tief ins Herz. „Lasst in ihn ruhe“ schrie ich erneut und versuchte mich aus ihrem griff zu lösen doch sie liess mich einfach nicht los. Mein Blick wanderte erneut zu den Wölfen und mit schreien musste ich feststellen wie der eine seine Hand an Maddoxs Kehle hatte und er sich nicht mehr regte. „Nein“ flüsterte ich und schrie dann so laut ich konnte, sie würden ihn töten… das durfte nicht geschehen… ich durfte ihn nicht verlieren… ich brauchte ihn. Die Wut auf die Wölfe in mir wurde immer grösser und grösser mittlerweile leuchteten meine Augen in einem hellen Gold doch noch immer konnte ich mich nicht lösen. Und plötzlich überkam mich eine unbekannte Macht, es war als würde ein Stromschlag in mein Herz rasen und ich schrie vor lauter Schmerzen auf und fiel mit geschlossenen Augen auf meine Knie.
Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich meinen Hände nicht mehr nur noch weisse Pfoten, verwirrt blieb ich erst einmal wie erstarrt. Wie konnte das sein… wie hatte ich mich verwandelt… wieso war der Fluch gebrochen. Doch dann wie ein Blitz durchfuhren mich die Erkenntnisse, Maddox war mein Gefährte und er war gerade dabei zu sterben. Mit einem gefährlichen knurren sprang ich auf meine Beine, ich sah nur noch Rot… das einzige was zählte war Maddox. Wie eine wildgewordene Bestie stürzte ich mich auf die Wölfe und tötete ohne zu zögern einen nach den anderen so als hätte ich das schon immer gemacht. Erst als ich zitternd zwischen den toten Körpern der Wölfe stand wurde mir bewusst was ich hier gerade getan hatte… ich war ein Mörder… hatte meine eigene Rasse abgeschlachtet. Um mich herum war alles voller Blut und in mitten dieses Blut lag noch immer Maddox, sofort trottete ich zu ihm und verwandelte mich zurück. „Maddox“ hauchte ich leise als ich neben ihm auf die Knie fiel und legte meine Hand an seine Wange „wach auf“ flüsterte ich leise und fuhr sanft mit meiner Hand über seine Wange „bitte… wach auf… du darfst mich nicht alleine lassen“ ein leiser Schluchzer entfuhr meiner Kehle.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 11, 2017 9:15 pm

Alles um mich herum war schwarz, ich befand mich im Nichts ... wo war ich? War ich schon tot? Verwirrt sah ich mich um und brüllte dann. Ich bin anscheinend wirklich gestorben ... und jetzt musste ich alleine hier wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit Däumchen drehen. Aber ... ich wusste, dass ich für Jade gestorben bin ... und schließlich fand ich mich damit ab. Sie war in Sicherheit .... sie ist bestimmt geflohen, während die Werwölfe mich abgeschlachtet haben. Aber jedes normal denkende Wesen hätte das getan. Verdammt .... ich vermisste sie jetzt schon. Doch irgendwann spürte ich auf einmal eine Wärme und ich schloss die Augen - es war, als würde jemand meine Wange berühren. Ich runzelte die Stirn, als ich komische Geräusche hörte ... aber als ich genauer hinhörte, erkannte ich, dass es Worte waren. Maddox ... Wach auf .... Du darfst mich nicht alleine lassen ... War das .... Jade ...? Sie war hier? War ich also noch gar nicht tot ...? Wenn das so war ... dann musste ich aber kurz davor stehen, zu sterben. Denn sonst wär ich ja nicht in dieser Dunkelheit gefangen. Und dann hörte ich ein Schluchzen .... weint Jade etwa ...? Mein Herz krampfte sich zusammen. Bedeutete ich ihr etwas ..? Das konnte doch nicht sein .. ich habe noch nie jemandem etwas bedeutet. Aber irgendeine Stimme tief in mir drinnen sagte ich, dass ich ins Leben zurückkehren musste. Meine Zeit war noch nicht gekommen ...
Also versuchte ich mich aus dieser Dunkelheit raus zu kämpfen ... es war so schwer und ich biss die Zähne zusammen. Irgendeine Kraft zog mich zurück und ich schrie auf. Nein! Ich wollte zurück zu Jade! Doch diese Kraft war mächtig und ich kam nicht mehr voran ... Maddox, wir glauben an dich .... Ich riss die Augen weit auf und blieb stehen. Das war nicht Jades Stimme, die hätte ich erkannt. Maddox, du musst kämpfen, du kannst es schaffen ... Und dann sah ich sie vor mir, eine Frau die mich liebevoll anlächelte. Und dann einen Mann, der mich voller Stolz ansah. Waren das ... meine Eltern? "Mutter... Vater ...?", fragte ich schockiert. Das war das erste Mal, dass ich meine Eltern sah ... meine Augen wurden feucht als ich sie ansah. "Ihr .. ihr habt mich einfach so weggegeben ... wisst ihr, wie beschissen das war?!", fuhr ich sie dann an und die Tränen liefen über meine Wangen. "Ich bin zu zwei Wesen gekommen, die mich jeden Tag gefoltert haben ... mich belogen haben ... und ich bin blind geworden ,habe hunderte von Jahren als Bettler auf der Straße gelebt .. und das nur wegen euch!", schrie ich, doch da wurde ich auf einmal umarmt und sah, dass es meine Mutter war. Meine Tränen versiegten und ich konnte sie nur anstarren. Ich fühlte die Wärme, auch wenn das eigentlich gar nicht möglich war .. wir waren Geister .. oder so ähnlich. Mein Vater stand neben uns und sah mich ernst an. "Das wollten wir nicht Maddox ... wir waren gezwungen. Wir wurden erpresst ...glaub mir, uns ist es verdammt schwergefallen, dich wegzugeben. Wir wollten doch auch nicht, dass du so leidest", sagte mein Vater und ich fühlte mich schon ein wenig besser. "Und siehs mal so ... wenn das alles nicht so gekommen wäre wie es gekommen ist, hättest du deine Braut nie kennengelernt, oder? Du wärst ein Mensch geblieben und gestorben, Jahrhunderte bevor sie überhaupt geboren wurde.", fuhr er fort und grinste mich an, als ich ihn verblüfft anstarrte. "Du kannst uns nichts verheimlichen", sagte er mit einem breiteren Grinsen und auch meine Mutter lachte leise. "Genau wegen ihr musst du zurück, Maddox ... du brauchst sie ... und auch wenn du es nicht glaubst, sie braucht dich auch. Durch sie wirst du glücklich werden", sagte sie sanft und strich über meine Wange - ich schloss die Augen. "Du hast genug gelitten, mein Sohn", meinte sie leise und fuhr mit den Fingern leicht über meine Augen.Und im nächsten Moment waren die beiden verschwunden.
Plötzlich riss ich meine Augen auf und sah Bäume über mir aufragen. Mein Atem ging flach und mein Blick zuckte hin und her. Der Geruch von Blut erfüllte die Luft, doch ... noch mehr spürte ich jemandem neben mir knien und langsam glitt mein Blick zu dem Wesen. Ich erkannte sie auf Anhieb und mein Herz setzte einen Moment lang aus - Jade. Sie ist tatsächlich hier geblieben ... vor Rührung schimmerten meine Augen und ich ergriff schwach ihre Hand, die auf meiner Wange lag. "Jade ...", brachte ich mit schwacher, krächzender Stimme raus und merkte natürlich sofort wieder den Blutverlust. Meine Fänge schmerzten und verlangten sehnlich nach Blut. Hilfesuchend sah ich sie an und legte meine andere Hand an ihre Wange ... "Ich ... Blut ...", brachte ich krächzend hervor - sonst könnte ich tatsächlich sterben.
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Lykae
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 11, 2017 9:44 pm


„Bitte… Maddox“ hauchte ich mit erstickter stimme doch er regte sich nicht. Tränen der Verzweiflung rannten mir über die Wangen und ich schrie frustriert auf, war es zu spät? Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und weinte stumm vor mich hin, Vorwürfe plagten mich, ich hätte ihm früher helfen sollen,… ich hätte ihn gar nicht erst mitnehmen sollen… es war doch fast schon klar gewesen das hier ein Werwolf gebiet war. Plötzlich hörte ich seinen schrei und fuhr hoch doch kurz drauf war er wieder still und regte sich nicht mehr.
Mein Blick hatte ich starr auf sein Gesicht gerichtet in der Hoffnung irgendeine Regung zu sehen doch nicht einmal seine Lieder zuckten. Erneut legte ich meine Hand auf seine Wange und fuhr sanft die Konturen seines Gesichtes nach, strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Die Tränen rannten mir unaufhörlich über die Wangen, jetzt wo ich mein Gefährte erkannt hatte ging er auch schon wieder von mir. Ich war so blöd… wieso hatte ich es nicht viel früher erkannt. Meine Gedanken wanderten zurück an die letzte nacht, ich hätte ihn nicht von mir stossen sollen… und nun war es zu spät… ich hatte alles falsch gemacht in meinem Leben.
Plötzlich blickten mich wunderschöne braune Augen an und ich blinzelte verwirrt… träumte ich etwa… er hatte doch rote Augen… mein Verstand musste mir ein Streich spielen. Verwirrt schüttelte ich den Kopf doch noch immer sah ich braune Augen. Doch dann spürte ich seine Hand auf meiner und hörte meinen Namen und erst jetzt realisierte ich das er lebte. „Maddox“ hauchte ich überglücklich und brachte ein leichtes lächeln zustande „deine Augen“ fügte ich hinzu, es war ein wunder wie konnte das möglich sein. Blut? Er brauchte Blut… wie blöd konnte ich sein, er hatte war ja ein Vampir wieso bin ich nicht schon früher auf die Idee gekommen. Ich löste meine Hand von seiner Wange und hielt ihm ohne zu zögern meinen Arm hin „nimm dir was du brauchst“ meinte ich und schenkte ihm ein lächeln. Damit er überlebte würde ich alles tun… ja ich würde mich sogar von ihm aussaugen lassen doch ich vertraute ihm er würde nicht zu viel von meinem Blut nehmen.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 11, 2017 10:29 pm

Ich konnte meinen Blick nicht mehr von Jade abwenden und lächelte schwach. Irgendwas an ihr kam mir verändert vor, doch ich kam nicht darauf, was es war. Meine Hand lag noch immer auf ihrer Wange und ich war so glücklich, wieder bei ihr zu sein. Ich habe es geschafft .. ich habe gekämpft und gesiegt. Als sie meinen Namen hauchte und lächelte, erwiderte ich dieses und betrachtete ihr Gesicht liebevoll. Doch dann sprach sie meine Augen an und ich runzelte verwirrt die Stirn. Was war mit meinen Augen? Sie wusste doch schon längst, dass sie rot waren, was soll mit ihnen sein? "Was ist .. mit meinen Augen ...?", brachte ich schwach raus und blickte dann ihren Arm an, den sie mir freiwillig hinhielt. Das machte sie wirklich? Vertraute sie mir wirklich so weit? Unsicher sah ich sie an. Gestern noch schien es so, als könnte sie mir nicht so wirklich über den Weg trauen, doch jetzt hielt sie mir verdammt nochmal ihren Arm hin, obwohl sie wusste, dass ich meine Opfer stets aussaugte - meine roten Augen bewiesen es. Doch sie tat es und lächelte mich sogar noch dazu an. Hier hat sich wirklich was verändert ... wie lange bin ich weg gewesen ...?
Doch ich zögerte nicht länger. denn alles in meinem Körper schrie nach Blut und ein paar Sekunden später versenkte ich meine Fänge auch schon in ihren Arm. Ich stöhnte leise, als ich ihr Blut schmeckte und schloss die Augen. Ihr Blut war verdammt nochmal herrlich. Noch nie habe ich so köstliches Blut getrunken ... und ich fühlte sofort, wie ich stärker wurde und meine Wunden sich langsam schlossen. Ich umklammerte mit einer Hand ihren Arm, saugte noch immer und fühlte mit jeder Sekunde, wie meine Kraft zurückkehrte. Doch ich durfte nicht zu viel trinken - ich wollte meine Braut nicht schwächen. Sie war mir wichtig, wichtiger als meine eigene Gesundheit. Der Rest würde sich schon von selbst regenerieren. Also zog ich meine Fänge wieder aus ihrem Arm heraus leckte mir über die Lippen und sah sie dann an. Verdammt ... Jade wirkte sogar noch schöner ... nicht dass sie nicht schon vorher umwerfend gewesen ist, doch jetzt war sie es noch mehr ... Gott, irgendwas ist passiert. "Habe ich ... irgendwas verpasst ...?", fragte ich langsam und sah mich dann um. Um mich herum lagen die Werwölfe - tot. Was zur .... ich blickte zwischen den Leichen und Jade hin und her und mein Mund blieb offen stehen. Nein ... kein Messer könnte solche Wunden zufügen .... sie ... "Du kannst dich wieder verwandeln", brachte ich raus, lächelte dann überglücklich und zog sie in meine Arme. Also wurde der Fluch doch noch gebrochen ... Glück durchströmte mich, jetzt musste sie nicht mehr leiden. "Ich freue mich so sehr für dich, Jade ...", flüsterte ich, drückte sie noch fester an mich und freute mich ... dass ich wieder da bin, dass Jades Fluch nun ebenso gebrochen war. Sanft drückte ich sie leicht von mir weg und blickte in ihr Gesicht, strich über ihr Wange und verlor mich in ihren Augen. Wieder spürte ich diese Verbundenheit und meine Lippen öffneten sich leicht, meine Lider senkten sich und es war beinahe wie ein Trancezustand. Gott, ich glaube ich empfinde etwas für sie. Es ging weit darüber hinaus, diese Verbundenheit zu spüren, nur weil sie meine Braut war. Es war so viel mehr ....
Doch dann erinnerte ich mich, dass sie mich ja gestern erst abgewiesen hat und ich zuckte zurück und sah sie unsicher an. Nein, ich wollte nicht noch einmal verletzt werden. Auch wenn ich etwas für sie empfand ... wenn sie mir nicht vertraute ... dann hielt ich mich eher von ihr fern und kam ihr nicht mehr zu nahe, auch wenn es so verdammt schön war ... Ich räusperte mich. "Ähm ... ich kann dich nach Hause translozieren. Du willst ja bestimmt wieder von hier weg", sagte ich lächelnd, stand dann auf und hielt sie fest. "Halt dich fest, dir wird schwindelig werden ...", murmelte ich, schloss dann die Augen und konzentrierte mich auf ihre Wohnung, genauer gesagt auf ihr Schlafzimmer. Einige Sekunden später öffnete ich wieder meine Augen und wir standen bei ihrem Bett. Ich lächelte,sah zu ihr runter und trat dann einen Schritt zurück. Sie war meine Braut und meine Mutter hat gesagt, dass sie mich brauchte, doch ... ich konnte das Gespräch von gestern einfach nicht vergessen. Wie sie sich von mir entfernt hat ... ein Stich durchfuhr mich und ich blickte zur Seite. "Ich glaube ... ich gehe dann ... wenn du eine Nähe nicht haben willst ...", sprach ich dann aus, was mich bedrückte und konnte sie nicht ansehen. "Es tut mir leid, aber ich habe keine Ahnung, was ich tun soll oder wie ich mich verhalten soll .... ich .. ich habe sowas noch nie erlebt ....", flüsterte ich und fuhr mir durch die Haare. "Und ich merk doch, dass du mir nicht ganz trauen kannst ... aber ich kanns verstehen. Es ist okay, wirklich ...", meinte ich leise und lächelte kurz, blickte sie ganz kurz an, ehe ich mich abwandte und gehen wollte. Es tat mir weh, aber ich wollte wirklich nicht noch einmal enttäuscht werden. Sie hat mich gerettet, ja, hat mir ihr Blut gegeben, doch wenn sie nicht mehr wollte ...
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 11, 2017 11:02 pm

Noch immer blickte ich in seine Braunen augen und konnte es nicht richtig glauben… wie war das möglich „sie sind braun“ antwortete ich und machte mich auf den Schmerze gefasst doch anders als erwartet durchzuckte mich nur am Anfang ein kleiner schmerz. Ich sah ihm zu wie er mein Blut trank und wenn ich ehrlich war genoss ich es sogar auf eine komische art und weise, war es weil er mein Gefährte war oder fühlte es sich bei jedem Vampir so an? Der Gedanke wie er von einer anderen Frau trank durchzuckte mich und Eifersüchte breitete sich in mir aus, ich biss mir auf die Lippen um ein knurren zu unterdrücken… er sollte nur noch von mir trinken sonst von niemand anderem mehr. Meine Gedanken wurden unterbrochen als er seine Fänge wieder aus meinem Arm zog, mein Blick fiel auf seine Lippen als er über diese leckte. Erst seine frage lies mein Blick wieder zu seinen Augen wandern und ich nickte leicht, das hatte ich völlig vergessen ich konnte mich wieder verwandeln ein lächeln legte sich auf meine Lippen das aber sogleich wieder erlisch als ich die toten um uns herum erblickte. Das war ich gewesen… ich hatte sie abgeschlachtet… wie ein Monster… genau so wie es mein Vater immer von mir wollte. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als mich Maddox in seine Arme zog und sofort legte ich meine Arme um seinen Körper und drückte mich an ihn, genüsslich seufzte ich auf als ich seinen Geruch wahrnahm. Er drückte mich etwas von sich und ich konnte in seine braunen Augen sehen noch immer konnte ich es kaum glauben, es war ein wunder. Wie in Trance wanderte mein blick von seinen Augen zu seinen Lippen und wieder zurück und ich näherte mich ihn noch etwas mehr, doch plötzlich zuckte er von mir zurück und ich runzelte verwirrt die Stirn. Hatte ich etwas falsch gemacht? Wollte er mich nicht mehr oder war es etwas anderes? Er räusperte sich und ich verdrängte meine Gedanken nur um kurz drauf als Antwort auf seine Worte zu nicken. Ja ich wollte hier weg… weg von diesem Blutbad dass ich angerichtet hatte. Ich stellte mich neben ihn faste seine Hand fester und schloss meine Augen, leichte Unsicherheit überkam mich noch nie hatte ich so etwas gemacht doch ich vertraute ihm.
Als ich die Augen wieder öffneten standen wir auch schon in meiner Wohnung, erstaunt blickte ich mich um ich hatte ja auch schon davon gehört aber es zu erleben war unglaublich. Er entferntet sich von mir und sofort richtet ich meinen Blick auf ihn, was war geschehen… wieso verhielt er sich so? Bei seinen Worten weiteten sich meine Augen etwas, es dachte ich wollte seine Nähe nicht haben und das ich ihm nicht traute… war das alles wegen unserem Gespräch verhielt er sich deswegen so? Er lächelte mich an und drehte sich dann einfach so um, wollter er jetzt wirklich gehen? „Nein“ rief ich fast schon entsetzt „bitte... verlass mich nicht „ flüsterte ich dann leise und senkte meinen Blick auf den Boden. Jetzt hatte ich ausgesprochen war ich dachte… noch nie hatte ich so etwas zu jemanden gesagt noch nie hatte ich jemanden angefleht zu bleiben. „nicht wie alle anderen“ meine stimme klang brüchig „du bist mein Gefährte… ich habe es erst erkannt als ich mich verwandeln konnte… bitte geh nicht“ noch immer hatte ich meinen Blick gesenkt und traute mich nicht ihn anzusehen, wollte seine Reaktion auf meine Worte nicht sehen. Ich hatte ihn verletzt und nun würde er mich verlassen, ich vertraute ihm doch meine Vergangenheit war und blieb noch immer ein heikles Thema für mich.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 11, 2017 11:36 pm

Ich blickte Jade nicht mehr an, konnte es einfach nicht mehr. Die Angst, wieder ihre Zurückweisung zu erleben, war einfach zu groß ... ich wollte sie wirklich ... doch ohne Vertrauen ging da nichts. Sie schien mich auch nicht als ihren Gefährten zu erkennen ... also war es quasi einseitig. Ich seufzte leise und erreichte schon die Tür, da hörte ich auf einmal ihre Worte, die mich dazu brachten, stehen zu bleiben. Ihre Stimme klang entsetzt und sie sagte, dass ich sie bitte nicht verlassen soll. Das habe ich noch nie von ihr gehört ... meine Hand lag schon auf der Türklinke, doch ich drehte mich halb zu ihr um und blickte sie mit gerunzelter Stirn und prüfendem Blick an. Was hatte das zu bedeuten? Erst wollte sie meine Nähe nicht und jetzt wollte sie, dass ich blieb? Sie sollte sich entscheiden ... das ganze verwirrte mich verdammt nochmal. Niemals hätte ich gedacht, dass die ganze Angelegenheit mit meiner Braut so schwierig und anstrengend sein konnte. Noch immer war mein Blick auf Jade gerichtet, doch sie sah mich gar nicht mehr an, blickte gen Boden und sah wie jemand aus, der auf den Todesstoß wartete. Ich presste ide Lippen zusammen und wusste noch immmer nicht so recht, was ich von dem ganzen halten sollte ... doch da erklang ihre nun etwas brüchige Stimme und behauptete, dass ich ihr Gefährte war und nicht wie alle anderen bin. Mein Mund blieb offen stehen und fassungslos sah ich sie an. War das jetzt nur eine Lüge oder war es die Wahrheit?! Bin ich tatsächlich ihr Gefährte? Werwölfe konnten so etwas spüren, genau wie Dämonen und Vampire auch. Doch ... bis jetzt hat sie keine Anzeichen gesendet, nur ich habe sie als meine Braut erkannt. Könnte es sein, dass jetzt mit der Fähigkeit sich zu verwandeln auch ihre Instinkte zurückgekehrt sind? Jetzt war ich mir nicht mehr so sicher. Sie sagte es selber, doch ich wusste noch nicht, ob ich ihr das glauben konnte. Vielleicht war es auch nur ein Vorwand ....
Aber irgendwas an ihr ließ mein Herz wieder erweichen und ich seufzte. Gott ... ich würde ihr eine Chance geben, das zu erklären .... vielleicht stimmte es ja wirklich und sie konnte es erst jetzt erkennen. Ich schritt zu ihr hin, legte meine Hand sanft unter ihr Kinn und hob es an, sodass sie mich anschauen musste. "Jade .... stimmt es? Bin ich dein Gefährte?", fragte ich leise und sah ihr in die Augen. "Sieh mich an ... ist es die Wahrheit?" Himmel ,ich musste es wissen. Wenn es stimmte .... konnte sie doch Vertrauen zu mir fassen ... mein Herz schlug schneller. Dann gab es noch Hoffnung ... bei der Vorstellung, dass sie mir vertraute und wir vielleicht sogar zusammen lebten, wurde mir beinahe schwindelig vor Glück, doch ich versuchte zu verbergen, dass sie mich eigentlich schon überzeugt hat, hierzubleiben. Irgendwie schaffte sie es immer wieder, mich erweichen zu lassen ... Gott, diese Frau .... ich lächelte kurz und legte dann meine Hand an ihre Wange. Und scheinbar haben meine Eltern mich komplett geheilt ... sogar meine Augenfarbe war wieder normal ... eine Chance für einen Neuanfang. Ein Neuanfang ... mit Jade? Ich legte auch meine andere Hand an ihr Gesicht und sah ihr tief in die Augen. Ich spürte eindeutig die Anziehungskraft zwischen uns ... sie musste das doch auch spüre, verdammt ... das konnte nich nur ich fühlen. Und ich musste ihr sagen, wie ich empfand, nur ... wusste ich nicht wirklich wie ... aber vielleicht würde sie ja verstehen. "Jade ... ich .. ich ... weiß nicht, wie ich es sagen soll ... aber ...", fing ich an und schluckte. Irgendwie war ich nervös ... würde sie mich verstehen? "Ich .. ich fühle mich zu dir hingezogen .. und ... spüre eine Verbundenheit zwischen uns .. und jedes Mal wenn ich dich ansehe, schlägt mein Herz schneller ... und es wird immer stärker ...", flüsterte ich und war wieder in ihren Augen gefangen. Wieder wurde ich mir bewusst, wie nahe wir uns waren, doch jetzt entfernte ich mich nicht ... vielleicht hatte sie wirklich Recht ... dann wollte das Schicksal uns wirklich zusammenführen ... Ich schloss meine Augen und lehnte meine Stirn an ihre. Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust, sie hat es erst zum Schlagen gebracht.Doch wie würde sie jetzt reagieren ...? Was würde sie von mir halten .... würde sie überhaupt verstehen, was ich meine, kannte sie dieses Gefühl? Ich war mir noch nicht so ganz sicher, was es war ... konnte es wirklich ... Verliebtheit sein ..? Als ich daran dachte, schlug mein Herz noch schneller. Himmel ... vielleicht doch.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeDo Sep 14, 2017 9:38 pm

Noch immer hielt ich mein Blick gesenkt auch als ich seine Schritte hörte, erst als ich seine Hand an meinem Kinn fühlte hob ich mein Blick und blickte in seine Braunen Augen. "Ja... es stimmt" flüsterte ich leise. Wegen ihm konnte ich mich wieder verwandeln, als ich ihn da liegen sah kurz vor dem Tod in diesem Moment hatte sich in meinem Innern etwas geändert. Seine Hände legten sich auf meine Wange und schaute mir tief in die Augen, wie erstarrt stand ich da mein Herz pochte wild in meiner Brust und meine Atmung vorschnellere sich. Er stand so nahe und doch hatte ich das Gefühl immer noch so weit weg, am liebsten hätte ich ihn an mich gezogen, wollte ihn berühren doch ich traute mich nicht. Als er anfing zu sprechen hörte ich ihm aufmerksam zu, was wollte er mir sagen? Er schien sogar etwas nervös leicht verwirrt runzelte ich meine Stirn doch als er weiter sprach sah ich ihn bloss mit aufgerissenen Augen an. Er fühlte sich zu mir hingezogen... spürte eine Verbundenheit... mein Herz hatte einen kurzen Moment aufgehört zu schlagen nur um danach doppelt so schnell weiter zu pochen. Seine nähe stellte etwas unfassbares mit mir an so etwas hatte ich noch nie gefühlt, doch es fühlte sich toll an und genau das machte mir Angst. Als er seine Stirn an meine legte war ich noch immer nicht fähig mich zu bewegen. Ich fühlte doch das genau gleiche doch sollte ich seine nähe zu lassen. "Maddox" hauchte ich leise hob meine Hand um sich auf seine Wange zu legen. Sollte ich zu lassen verletzt zu werden... doch noch immer stand meine Vergangenheit im weg aber ich wollte ihn auch nicht verlieren und wenn ich ihn erneut wegstossen würde dann wäre er wahrscheinlich für immer fort. Ich schloss meine Lieder und dachte verzweifelt darüber nach... was sollte ich tun? Bei ihm fühlte sich alles so viel besser an... bei ihm konnte ich vergessen. Als ich meine Augen wieder öffnete hatte ich mich entschieden, ich würde es zulassen würde seine nähe akzeptieren doch meine Vergangenheit würde er noch nicht erfahren zu gross war die Angst vor seiner Reaktion auf die unzähligen Narben auf meinem Körper.
"Ich... ich fühle das gleiche" brachte ich leise und stocken heraus und war froh als ich die Worte ausgesprochen hatte. Er war mir so unglaublich nahe das ich seinen Atem auf meiner Haut spürte, mein Blick fiel auf seine Lippen. Sollte ich es tun... sollte ich den letzten Abstand zwischen uns überwinden, langsam näherte ich mich ihm noch mehr bis meine Lippen vorsichtig die seinen berührten.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeDo Sep 14, 2017 10:33 pm

Ich verharrte in meiner Position und hielt beinahe die Luft an. Was würde sie tun? Sie hatte mir bestätigt, dass ich ihr Gefährte war und ich glaubte es ihr, es hatte ehrlich gewirkt. Doch sie hat nichts gesagt und nichts getan, nachdem ich ihr beschrieben hatte, was ich bei ihr fühlte .... was bedeutete das jetzt ..? Hätte ich es vielleicht doch nicht sagen sollen? Aber sie entfernte sich auch nicht ... Gott, das war so verwirrend ... ich wartete, doch noch immer machte Jade nichts. habe ich vielleicht doch etwas falsch gemacht, sollte ich vielleicht doch nicht zu nahe kommen? Verdammt, ich echt keine Ahnung! Das war alles so neu und ich fühlte mich beschissen, da ich nichts wusste. Aber irgendwann hauchte sie leise meinen Namen und ich blickte direkt in ihre Augen, spürte ihre Hand auf meiner Wange. Meine Lider senkten sich und ich genoss die Berührung. Wie konnte nur etwas so schön sein ...? Ich vertraute ihr ... zwar habe ich ihr noch nicht alles aus meiner Vergangenheit anvertraut, aber das brauchte Zeit. Schließlich habe ich niemandem davor vertraut ... sie schloss die Augen und ich runzelte die Stirn - es wirkte so, als wäre sie beinahe hin-und hergerissen. Verdammt, machte ich doch etwas falsch ...? "Jade ...", flüsterte ich leise und wurde unsicher. Ich freute mich wirklich, dass sie sich dieses Mal nicht von mir entfernte ... doch dass sie nichts tat, konnte doch auch nichts gutes bedeuten, oder? Ich wartete, es verstrichen Sekunden, ehe sie ihre Augen aufmachte. Ich sah sie an. Was würde jetzt passieren? Es schien so, als hätte sie eine Entscheidung getroffen. Ich starrte sie jetzt schon förmlich an und wartete mit angehaltenem Atem auf das, was jetzt geschehen würde. Als sie leise und stockend sagte, dass sie das gleiche fühlte, war es einfach nur pures Glück. Sie hatte mich also verstanden .. und fühlte das gleiche ...? Meine Augen strahlten und ich lächelte leicht. Noch nie war ich so glücklich ... wie konnte mich Jade nur so glücklich machen ...? In meinem ganzen verdammten Leben war ich ein einsamer, unglücklicher, misstrauischer Mann gewesen, doch sie hat das alles geändert - einfach so. Sie war etwas besonderes ... sie würde für mich immer etwas besonderes sein ....
Als ihr Blick auf meine Lippen fiel, schluckte ich und in mir breitete sich ein warmes Gefühl aus. Mein Puls beschleunigte sich noch mehr und meine Lippen öffneten sich leicht. Was war das nur ...? Was stellte sie mit mir an ...? Und dann kam sie mir immer näher .... es war, als würde eine Ewigkeit vergehen ... mein Herz schlug noch schneller - wenn das überhaupt noch möglich war - und dann berührten ihre Lippen meine. Ich riss die Augen auf, weil mich so viele Gefühle auf einmal durchströmten ... es war wie ein Chaos und ich konnte nicht mehr klar denken. Ich rührte mich nicht .. war zu überwältigt davon. Ich habe es immer gesehen und verabscheut ... doch niemals gedacht, dass sich etwas so ... schön anfühlen konnte. Ohne nachzudenken, legte ich eine Hand an ihren Nacken, schloss langsam meine Augen und drückte meine Lippen fester auf ihre - und küsste sie. Es war, als würde mein Körper die Kontrolle übernehmen ... ich wusste zwar nichts davon und dennoch tat ich es. Ein Kribbeln erfasste meinen ganzen Körper und ich hätte beinah aufgeseufzt. Es war so unglaublich schön ....
Irgendwann löste ich meine Lippen von ihren, weil ich nach Luft schnappen musste und sah sie etwas außer Atem an. "Jade ...", hauchte ich und küsste sie dann erneut. Ich schwebte wirklich im siebten Himmel .... meine Hand ergriff ihre und ich drückte sie sanft, während ich sie küsste. Jetzt war es sicher, ich würde bei ihr bleiben ... für immer. Ich küsste sie wieder solange, bis ich Luft brauchte und sah sie dann mit einem Lächeln an. "Jade ... meine Braut .... ich bleibe für immer bei dir ...", vertraute ich ihr dann eine Gedanken an und genoss diese unglaubliche Nähe zwischen uns. Langsam blickte ich zum Bett, ehe ich sie wieder ansah und fragend die Augenbrauen hob. "Sollen wir schlafen gehen ...? Es war ein anstrengender Tag ..", fragte ich leise und strich sanft über ihre Wange. Ich war Jade so dankbar, sie hat mir gezeigt, dass es noch sowas wie Liebe gibt ... und wie schön es sein konnte, Vertrauen zuzulassen. Ohne sie wäre ich immer noch verbittert und einsam.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeDo Sep 14, 2017 11:03 pm


Als meine Lippen die seinen Berührten durchfuhr mich ein Sturm von Gefühl die mich beinahe ins Taumel brachten sofort legte ich meine Arme um seinen Nacken und versuchte etwas halt zu finden. Ich spürte wie Maddox seine Hand in meinen Nacken drückte und seine Lippen fester auf meine drückte, ich musste mir ein leises aufsetzen unterdrücken es fühlte sich noch tausendmal besser an als ich es mir vorgestellt hatte es war einfach nur ein unglaublich berauschendes Gefühl seine Lippen auf meinen zu spüren. Als er sich von mir löste schnappte ich gierig nach Luft um wieder etwas zu Atem zu kommen doch einen kurzen Moment später lagen seine Lippen auch schon wieder auf meinen. Ich zog in noch näher an mich, wollte noch mehr seine nähe spüren. Als er sich erneut von mir löste hatte er ein lächeln auf den Lippen und wie automatisch erwiderte ich das lächeln. Seine Worte machten mich noch glücklicher wenn das überhaupt noch möglich war, im Moment fühlte ich mich das erste mal seit langem wieder glücklich... das erste mal hatte das Leben wieder einen Sinn. Ich nickte leicht als Antwort auf seine frage "ja, das ist eine gute Idee" sanft löste ich mich von ihm lief ins Bad um mich Bettfertig zu machen.
Ich stütze mich auf den Waschbecken ab und blickte in den Spiegel vor mir, heute war wirklich ein anstrengender Tag gewesen, es war viel passiert. Meine Gedanken wanderten an den Kampf zurück und ich sah erneut die toten Körper der Wölfe vor mir. Ich war ein Monster... hatte sie abgeschlachtet ohne auch nur ein kleines bisschen zu zögern. Tränen bildeten sich in meinen Augen und flossen über meine Wange... ich hatte sie einfach getötet... so wie mein Vater es immer von mir verlangte, hatte er sein Ziel erreicht... war ich trotzdem zu einem gefühllosen Mörder geworden? Ich biss auf meine Lippen um ein Schluchzen zu verhindern, Maddox sollte nichts davon mitbekommen er sollte nicht sehen wie schwach ich eigentlich war. Doch das Bild der toten Körper verschwand einfach nicht vor meinen Augen verzweifelt vergrub ich mein Kopf in meinen Händen. Ich wollte sie doch nicht töten... doch beim Anblick von Maddox... wie er da lag... in dem Moment konnte ich nur noch an ihn denken sonst an nichts anderes. Es war als hätte ich meinen Körper selber nicht unter Kontrolle gehabt. Verzweifelt schüttelte ich den Kopf und kniff meine Augen zusammen, mein Vater wäre stolz gewesen doch genau das war es war ich nie wollte er hatte mich zu dem gemacht was ich war. Noch immer rannten mir tränen über die Augen und wollten einfach nicht stoppen egal wie sehr ich versuchte die Gedanken zu verdrängen.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeDo Sep 14, 2017 11:48 pm

Mein Blick war sanft und ich lächelte als sie meinte, dass es eine gute Idee wäre. Ich nickte, sah ihr kurz nach, als sie ins Bad lief und wollte dann selbst mein Shirt ausziehen, bis ich merkte, dass ich ja nicht einmal mehr eines anhatte. Ich grinste kurz, doch schon Sekunde danach war ich ernst. Dieser Kampf hat mich eigentlich mein Leben gekostet..  wenn Jade nicht die Werwölfe getötet hätte...  ich seufzte, setzte mich auf die Bettkante und wartete auf meine Braut. Es war eigentlich wirklich erschreckend, in welche Rage sie verraten ist...  doch wäre es bei mir nicht genau so? Wenn sie da gelegen hätte, hätte ich auch alle ohne zu zögern getötet. Meine Jade...  eine verdammt wilde Werwölfin. Eigentlich passten wir wirklich gut zusammen...  auch wenn unsere Rassen eigentlich Todfeinde waren...  wir waren einfach perfekt. Ich lächelte glücklich und fuhr mir über den Mund. Diesen ersten Kuss würde ich wirklich nie vergessen können.... sie war einfach unglaublich und ich fragte mich kurz, ob ich sie wirklich verdient hatte, doch schob den Gedanken beiseite. Das Schicksal wird uns doch nicht ohne Grund zusammengeführt haben, oder?
Jade brauchte wirklich lange. Ich runzelte die Stirn und blickte zur Badezimmertür. Ob alles in Ordnung war? Aber was sollte denn nicht stimmen... vielleicht machte ich mir auch zu viele Gedanken und sie brauchte einfach so lange. Aber mich ließ das Gefühl nicht los, dass da irgendwas nicht stimmte... der Vampir in mir sagte es. Also stand ich kurz danach auf und blickte mit zusammengezogenen Augenbrauen zur Tür. "Jade? ", fragte ich, wartete... doch keine Antwort kam zurück. Unruhig schritt ich zur Tür. Okay, hier stimmte echt was nicht... sie sagte nicht einmal etwas. Gott, nicht dass sie zusammengebrochen ist... vielleicht hatte die Wiedererlangun ihrer Fähigkeit doch seine Nachteile. Ohne zu zögern riss ich also die Tür auf und mir stockte der Atem. Jade... weinte. Ich habe sie noch nie weinen sehen, außer als sie neben mir gekniet hatte und darauf gewartet hat, dass ich wieder aufwachte. Mein Herz krampfte sich zusammen - es musste was schlimmes sein. "Jade... ", flüsterte ich, ging zu ihr hin und zog sie sanft an meine Brust. Ich hielt sie fest und hoffte, dass sie bald aufhörte zu weinen. Es brach mir einfach das Herz sie so zu sehen. "Shhhh... Shhhh.. ich bin bei dir....", flüsterte ich sanft, hob sie dann auf meine Arme und legte mich mit ihr zusammen ins Bett. Ich hielt sie noch immer fest und flüsterte ihr immer wieder zu, dass alles gut sei und ich bei ihr wäre. Es tat mir echt weh sie so zu sehen, doch noch immer fragte ich mich... warum? Jade weinte nicht so schnell... Gott... ein Verdacht beschlich mich und mir wurde eiskalt, auch wenn sie direkt neben mir lag. War... ich der Grund? Hat sie mich vielleicht gar nicht küssen wollen und bereute alles...? Allein daran zu denken bereitete mir körperliche Schmerzen und ich blickte sie betrübt an. Welchen Gruns hätte sie sonst...? "Jade... ist es...  wegen mir?" , fragtd ich zögernd und konnte sie nicht mehr ansehen. Was für ein Gefährte war ich denn bitte schön, wenn ich meine eigene Braut zum Weinen brachte? Ich sollte sie glücklich machen und nicht umgekehrt.... obwohl sie vorhin, als wir uns geküsst haben, gar nicht unglücklich gewirkt hat... und sie schien auch nichts bereut zu haben... ach verdammt.... ich hatte keine Ahnung und es machte mich rasend.... ich wollte wissen, was sie so sehr zum Weinen brachte ....  es tat irgendwie weh, dass sie nicht gleich zu mir gekommen ist, aber das ignorierte ich jetzt erstmal. Wenn ich der Grund dafür war, war eh klar, warum sie es verbergen wollte.
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BeitragThema: Re: Behind the mask   Behind the mask - Seite 2 Icon_minitimeFr Sep 15, 2017 10:45 pm

Ich vergrub meine Hände in meinen Haaren, die Tränen rannten noch immer unaufhörlich über meine Wangen. Als ich eine Berührung spürte zuckte ich zusammen beruhigte mich jedoch so gleich wieder als ich die Geborgenheit fühlte die ich nur bei einer Person spürte... Maddox. Sofort drückte ich mich an ihn und verborg mein Gesicht an seiner Brust, ein leiser schluchzen entfuhr mir und doch wie sehr ich versuchte nicht mehr daran zu denken ich konnte es einfach nicht. Plötzlich spürte ich keinen Boden mehr unter den Füssen und wurde kurz drauf auf etwas weiches gelegt, mein Bett. Noch immer hatte ich mein Gesicht an Maddox Brust verborgen, beruhigte mich jedoch langsam durch seine Worte die er mir zu flüsterte. Mittlerweile hatten die Tränen aufgehört über meine Wange zu fliessen nur noch mein Körper zitterte.
Als er mir fragte ob es wegen ihm war riss ich mein Kopf hoch und blickte ihn an... nein... wie konnte er so etwas bloss denken. "Maddox" hauchte ich mit zitternder stimme und wollte das er mich wieder ansah. "Nein... es ist nicht wegen dir... ich... bereue nichts" brachte ich leise heraus und senkte mein Blick erneut " ich..." fing ich leise an mich zu erklären "ich... habe sie alle abgeschlachtet... wie ein Monster... ohne zu zögern..." erneut rannten mir Tränen über die Wangen und ich senkte meinen Blick er sollte mich nicht so sehen... so schwach... es war mir unangenehm. "Als ich dich da liegen sah... du warst mein einziger Gedanken... ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle... hab sie alle getötet... ich bin ein Monster" ein leises schluchzen entfuhr mir "so wie er es immer wollte" hauchte ich leise biss mir aber sofort auf die Lippen als ich merkte war ich da ausgesprochen hatte, hoffentlich hatte er die letzten Worte gar nicht richtig wahrgenommen. Er sollte nicht nachfragen... ich war noch nicht bereit... ich drückte mein Kopf wieder an seine Brust, atmete tief durch und genoss die Geborgenheit und die Wärme die mir seine Nähe spendete. Sein regelmässiger Herzschlag beruhigte mich langsam etwas und meine Tränen versiegten und langsam merkte ich auch die Müdigkeit die mich überkam und ich unterdrückte ein leichtes Gähnen. Der Tag hatte mehr an meinen Kräften gezerrt als ich gedacht hatte
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